1. Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua ist eine berühmte Kirche in Padua, Italien. Sie zeichnet sich durch ihre atemberaubende Renaissance-Architektur und wunderschöne religiöse Kunstwerke aus. Eine interessante Tatsache über die Basilika ist, dass sie als einer der acht internationalen Wallfahrtsorte anerkannt ist, die vom Heiligen Stuhl anerkannt werden. Die Basilika wurde errichtet, um den Heiligen Antonius von Padua zu ehren, einen portugiesischen katholischen Priester und Mönch. Er ist bekannt für seine kraftvolle Predigt und zahlreiche Wunder. Die Kirche beherbergt sein Grab, das ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen ist. Der Innenraum der Basilika ist mit wunderschönen Fresken und Skulpturen geschmückt, darunter Werke bekannter Künstler wie Donatello und Tizian. Die Basilika beherbergt auch ein Museum, das Reliquien und andere wichtige religiöse Artefakte präsentiert.

Basilica of St. Anthony of Padua (Basilica di Sant'Antonio di Padova) Tours and Tickets
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1. Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua ist eine berühmte Kirche in Padua, Italien. Sie zeichnet sich durch ihre atemberaubende Renaissance-Architektur und wunderschöne religiöse Kunstwerke aus. Eine interessante Tatsache über die Basilika ist, dass sie als einer der acht internationalen Wallfahrtsorte anerkannt ist, die vom Heiligen Stuhl anerkannt werden. Die Basilika wurde errichtet, um den Heiligen Antonius von Padua zu ehren, einen portugiesischen katholischen Priester und Mönch. Er ist bekannt für seine kraftvolle Predigt und zahlreiche Wunder. Die Kirche beherbergt sein Grab, das ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen ist. Der Innenraum der Basilika ist mit wunderschönen Fresken und Skulpturen geschmückt, darunter Werke bekannter Künstler wie Donatello und Tizian. Die Basilika beherbergt auch ein Museum, das Reliquien und andere wichtige religiöse Artefakte präsentiert.
Überblick
Mehr Informationen
- Wenn Sie an einer Stadtführung durch Padua teilnehmen, wählen Sie bequeme Schuhe und kleiden Sie sich passend für das Wetter. Fotografieren ist in der Kirche nicht erlaubt. Die Basilika ist vollständig rollstuhlgerecht. Besucher müssen eine bescheidene Kleidung tragen, die Knie und Schultern bedeckt. Die Toiletten befinden sich im Bereich des gesegneten Luca Belludi Kreuzgangs. Ein Geschäft im Magnolia Kreuzgang verkauft religiöse Gegenstände und Bücher über das Leben des Heiligen Antonius. Einige ruhige Bereiche stehen Menschen mit Autismus zur Verfügung. Ruhige Räume und sensorikfreundliche Ausstellungen sind auf Anfrage verfügbar.
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Diese Bustour im offenen Bus durch Padua macht bequeme Haltestellen an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Stadt. Steigen Sie an ausgewiesenen Haltestellen aus, um in aller Ruhe Orte zu erkunden, und steigen Sie wieder ein, wenn Sie fertig sind. Audiokommentare im Bus ist verfügbar._de-DE
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Für Menschen mit Hörverlust
- Videoanleitung
- Hörkits
- Sprache zu Text
Barrierefreiheit für Rollstühle
- Zugang mit tragbarer Rampe
- Kann steile Neigungen, Kopfsteinpflaster und/oder Kies haben
- Barrierefreier Aufzug
- Einfach ohne Hilfe
- Breite Türen
- Barrierefreie Toilette
Zugang für Sehbehinderte
- Braille-Beschreibung
- Audioguide
- Entdecken Sie Bewertungen zu universellen Reisen
- Service-Tiere erlaubt
- Touch-Galerie
Zugang für Senioren
- Schwierigkeitsgrad der körperlichen Anstrengung - 3
Stell dir vor, du lässt das geschäftige Venedig hinter dir, das ständige Plätschern der Kanäle, das Stimmengewirr. Eine kurze, entspannte Zugfahrt bringt dich in eine andere Welt, nach Padua, wo sich ein Ort der tiefsten Ruhe erhebt – die Basilika des Heiligen Antonius. Schon bevor du die massiven Holztüren erreichst, spürst du eine Veränderung in der Luft. Sie wird kühler, schwerer, als ob der Lärm der Stadt draußen einfach abprallt. Du trittst ein und es ist, als würde ein unsichtbarer Schalter umgelegt. Der Boden unter deinen Füßen ist glatter, kühler Marmor, der jeden Schritt dämpft und doch ein leises Echo erzeugt. Du hörst es, wie es sich sanft in der Weite des Raumes verliert – deine eigenen Schritte, das leise Rascheln von Stoff, ein gedämpftes Murmeln von Gebeten, das wie ein tiefer Herzschlag durch die alten Mauern pulsiert. Und dann dieser Geruch: eine Mischung aus jahrhundertealtem Stein, dem süßlichen Duft von Weihrauch, der in der Luft hängt, und dem warmen, erdigen Aroma von geschmolzenem Bienenwachs von unzähligen Kerzen. Es ist ein Geruch, der sich nicht nur in deiner Nase festsetzt, sondern in deiner Brust ausbreitet, dich erdet und gleichzeitig emporhebt. Die Luft selbst fühlt sich anders an, dichter, als würde sie Geschichten und Gebete von Generationen in sich tragen.
Du gehst weiter, jeder Schritt ein wenig bedächtiger als der letzte. Die Akustik des Raumes umhüllt dich, lässt dich die Weite fühlen, auch ohne sie zu sehen. Jeder Laut – ein leises Schluchzen, das ferne Läuten einer Glocke, das Summen einer Orgel, das plötzlich einsetzt und dann wieder verklingt – wird zu einer Vibration, die durch den Boden und die Luft zu dir aufsteigt. Stell dir vor, wie die kühle Luft an deinen Wangen vorbeistreicht, während du dich durch die Gänge bewegst. Deine Finger streifen unwillkürlich die glatten, kühlen Steinsäulen, die sich unendlich hoch anfühlen. Dann wieder die raue Textur einer alten Holzschnitzerei. Es ist ein Tanz der Sinne, bei dem das Hören, Fühlen und Riechen zu deinen Augen werden. Das Licht, das durch die hohen Fenster fällt, magst du nicht sehen, aber du spürst seine Präsenz: Hier ist es kühler, dort spürst du eine sanfte Wärme auf deiner Haut, wo ein Sonnenstrahl auf den Boden trifft. Der Rhythmus der Basilika ist langsam, bedächtig, ein tiefer Atemzug. Er schleicht sich in deinen eigenen Atem, verlangsamt deinen Herzschlag und lässt dich ganz und gar präsent sein. Es ist ein Gefühl, das sich im Körper festsetzt, lange nachdem du gegangen bist.
Ein paar nützliche Tipps, wenn du diesen besonderen Ort selbst erleben möchtest: Die Basilika des Heiligen Antonius ist, wie gesagt, in Padua, nicht in Venedig. Von Venedig aus nimmst du am besten einen Regionalzug (circa 25-30 Minuten Fahrt). Der Bahnhof in Padua ist gut angebunden, und von dort sind es nur etwa 15-20 Minuten zu Fuß oder eine kurze Busfahrt zur Basilika. Um die Atmosphäre wirklich aufzusaugen und den großen Menschenmassen zu entgehen, empfehle ich, früh am Morgen kurz nach der Öffnung oder am späten Nachmittag zu kommen. Mittags kann es sehr voll werden, besonders in der Hochsaison. Achte auf angemessene Kleidung – Schultern und Knie sollten bedeckt sein, da es sich um eine religiöse Stätte handelt. Fotos sind in den meisten Bereichen erlaubt, aber bitte respektvoll und ohne Blitz.
Vergiss nicht, dir etwas Zeit zu nehmen, um einfach nur zu sitzen. Es gibt Bänke in den Seitenschiffen, wo du dich zurücklehnen und die Stille auf dich wirken lassen kannst. Vielleicht spürst du eine leichte Brise, die durch die hohen Bögen weht, oder das leise Knistern der Kerzen. Wenn du dich nach einer Pause sehnst, gibt es direkt vor der Basilika ein paar kleine Cafés, wo du einen Cappuccino genießen kannst. Nimm dir einen Moment Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten. Die Basilika ist nicht nur ein Bauwerk, sie ist ein Erlebnis, das nachklingt. Es ist ein Ort, der dir zeigt, wie tief Stille und Geschichte ineinandergreifen können, und wie sie sich anfühlen, wenn sie dich umgeben.
Lina auf Reisen
Stell dir vor, du bist in Padua, und vor dir erhebt sich etwas Mächtiges, Altes. Du spürst schon von Weitem die kühle Luft, die von den massiven Steinmauern der Basilika des Heiligen Antonius ausstrahlt. Dein Blick mag vielleicht nicht die gotischen Türme erfassen, aber du hörst das sanfte Rauschen des Windes, der durch die Bögen pfeift, und das leise Glockengeläut, das die Luft erfüllt. Wenn du näherkommst, riechst du den unverkennbaren Duft von altem, kühlem Stein, vermischt mit einem Hauch von Weihrauch, der aus dem Inneren strömt. Du gehst über den Vorplatz, und unter deinen Füßen spürst du den festen Boden, der dich leitet, während das Murmeln von Menschen um dich herum langsam verstummt, je näher du diesem Ort der Stille kommst. Es ist ein Gefühl von Ehrfurcht, das dich umhüllt, bevor du überhaupt einen Fuß hineingesetzt hast.
Sobald du die Schwelle der Basilika überschreitest, merkst du, dass der Boden sich verändert. Draußen auf dem weitläufigen Vorplatz findest du meist ebene, wenn auch stellenweise leicht unregelmäßige Pflastersteine, die aber gut zu befahren sind. Die Eingänge zur Basilika sind erfreulich breit und bieten in der Regel flache Rampen oder nur sehr geringe Stufen, die den Zugang erleichtern. Im Inneren erwartet dich ein ganz anderes Gefühl unter den Rädern oder Füßen: Der Boden ist größtenteils aus glattem, poliertem Marmor, der ein müheloses Gleiten ermöglicht. Die Hauptschiffe und Quergänge sind beeindruckend weitläufig, sodass du dich gut bewegen kannst, ohne dich eingeengt zu fühlen. Auch die Seitenschiffe und Kapellen sind meist gut zugänglich, auch wenn es dort etwas enger werden kann.
Was die Menschenmassen angeht, so kann es an Feiertagen und Wochenenden, besonders in der Hochsaison, ziemlich voll werden. Dann kann es eine Herausforderung sein, durch die Gänge zu navigieren, besonders wenn viele Besucher vor den Schreinen oder Kunstwerken verweilen. Aber mach dir keine Sorgen: Die meisten Menschen sind unglaublich rücksichtsvoll. Wenn sie jemanden mit Mobilitätseinschränkungen sehen, machen sie bereitwillig Platz, bieten Hilfe an und zeigen großes Verständnis. Du wirst selten auf Ungeduld stoßen; eher auf eine ruhige, hilfsbereite Atmosphäre, die diesem heiligen Ort angemessen ist.
Olya from the backstreets
Viele denken bei Italien sofort an Venedig, aber lass mich dich heute ein kleines Stück weiter entführen, nach Padua. Dort, wo die Basilika des Heiligen Antonius majestätisch in den Himmel ragt. Stell dir vor, es ist noch früh am Morgen. Die Stadt erwacht gerade erst, ein leises Raunen liegt in der Luft, noch bevor die ersten Touristenströme die Gassen füllen. Du stehst vor den massiven Toren, die noch verschlossen sind. Die Luft ist kühl, trägt die Feuchtigkeit der Nacht und einen ganz besonderen Duft – eine Mischung aus altem Stein, einem Hauch von Weihrauch, der sich noch von gestern hält, und dem frischen Grün der Bäume in den angrenzenden Gärten. Du hörst nur das ferne Zwitschern der Vögel und vielleicht das leise Klirren einer Fahrradkette, die durch die noch leeren Gassen gleitet. Es ist diese Stille, dieser Moment vor dem Sturm, der die Basilika zu einem Ort macht, den Einheimische auf eine ganz eigene Art erleben.
Hör genau hin, wenn die Dämmerung dem Licht weicht. Es ist nicht der laute Glockenschlag, der die Öffnung verkündet. Es ist ein viel subtileres Geräusch. Ein ganz leises Scharren von Sandalen auf altem Stein, das nur zu hören ist, wenn man stillsteht und lauscht – die ersten Franziskanermönche, die sich für die Frühmesse vorbereiten. Manchmal hörst du auch das leise Klicken eines Schlüssels in einem inneren Tor, ein Geräusch, das nur die Mauern kennen, die es jeden Morgen aufs Neue schlucken. Und der Duft? Er verändert sich. Im Frühling mischt sich das Aroma von blühenden Magnolien aus den Kreuzgärten mit dem Weihrauch; im Herbst ist es der erdige Geruch von feuchtem Laub, der durch die Bögen zieht und sich mit dem kalten Stein verbindet. Es ist, als würde die Basilika selbst atmen, und du atmest mit ihr.
Möchtest du das auch erleben? Dann sei wirklich früh da, am besten eine halbe Stunde, bevor die offiziellen Öffnungszeiten beginnen. Such dir einen ruhigen Platz vor dem Eingang oder an den Seitenmauern. Nimm dir einen Moment Zeit, um einfach nur zu sein, ohne Handy, ohne Kamera. Wenn die Tore dann öffnen, geh nicht sofort rein, sondern lass die ersten Einheimischen vor. Beobachte, wie sie sich verhalten – oft gehen sie direkt zu einem bestimmten Altar oder einer Kapelle, um ein kurzes Gebet zu sprechen, bevor der Trubel losgeht. Danach kannst du dir einen Espresso in einer der kleinen Bars direkt um die Ecke holen, die für die Einheimischen schon früh öffnen. Es ist die beste Art, den Tag in Padua zu beginnen.
Wenn du dann die Basilika betrittst, versuch, diese Atmosphäre der Ruhe beizubehalten. Es ist ein Ort der Andacht. Achte auf die verschiedenen Kreuzgänge – jeder hat seine eigene Stimmung und oft wunderschöne Details, die im Licht des frühen Morgens besonders zur Geltung kommen. Der "Noviziats-Kreuzgang" zum Beispiel ist oft viel ruhiger als die Hauptbereiche. Und ein kleiner Tipp: Auch wenn es verlockend ist, Fotos zu machen, versuch, die Kamera mal wegzulassen und die Details wirklich in dich aufzunehmen – die Fresken, die Skulpturen, das Spiel des Lichts. Manche der schönsten Eindrücke sind die, die man nur mit den Augen und dem Herzen einfängt, nicht mit der Linse. Und denk dran: Schultern und Knie bedecken ist hier Pflicht.
Bis zum nächsten Mal auf der Straße,
Léa von unterwegs
Stell dir vor, du stehst plötzlich vor etwas, das so gewaltig ist, dass es dich fast umhaut. Nicht auf eine einschüchternde, sondern auf eine ehrfürchtige Art. Du bist in Padua, und die Basilika des Heiligen Antonius, liebevoll "Il Santo" genannt, erhebt sich vor dir. Es ist nicht nur ein Gebäude, es ist ein Echo aus Jahrhunderten. Du spürst die kühle Brise, die vom Fluss herüberweht, und hörst das leise Murmeln der Menschen, die sich nähern. Der Duft von altem Stein und vielleicht ein Hauch von Weihrauch liegt in der Luft, selbst draußen. Es ist, als würde die Zeit hier langsamer werden, und du weißt sofort: Das ist ein besonderer Ort.
Um diesen Ort wirklich zu erleben, würde ich dich nicht einfach reinwerfen. Wir beginnen ganz bewusst: Geh zuerst zum Haupteingang auf der Westseite. Von hier aus hast du den besten Blick auf die beeindruckenden Kuppeln und Türme. Nimm dir einen Moment, um die Fassade auf dich wirken zu lassen, die Mischung aus Romanik und Gotik. Dann, bevor du eintrittst, schau nach rechts, wo sich der Friedhof der Märtyrer befindet – ein stiller Ort, der eine Ahnung von der Geschichte dieses Ortes gibt. Der Eintritt selbst ist kostenlos und meistens unkompliziert. Stell dich auf eine Sicherheitskontrolle ein, aber danach tauchst du direkt in die Stille ein.
Sobald du drinnen bist, wirst du merken, wie der äußere Lärm verstummt. Stell dir vor, wie der Klang deiner Schritte auf dem Marmorboden hallt, ein leises Echo in der gewaltigen Leere. Dein Blick wird sofort nach vorne gezogen, wo sich das Grab des Heiligen Antonius befindet. Es ist der spirituelle Mittelpunkt. Du wirst Menschen sehen, die davor knien, ihre Hände an den kalten Marmor legen und leise Gebete murmeln. Es ist ein Ort tiefer Andacht. Spür die Energie, die von all den Menschen ausgeht, die hier Trost suchen. Manchmal riecht es hier nach den Resten von Kerzenwachs und dem leichten, süßlichen Duft alter Blumen.
Von Antonius' Grab aus würde ich dich nach rechts führen, in die Kapelle der Reliquien. Das ist ein absolutes Muss, aber sei darauf vorbereitet, dass es dort etwas enger und belebter sein kann. Hier sind die sterblichen Überreste des Heiligen Antonius ausgestellt, darunter seine Zunge und sein Kiefer – es mag makaber klingen, aber es ist ein Zeugnis seines Vermächtnisses als Prediger. Danach geht es weiter zum Hochaltar, der von Donatello gestaltet wurde. Nimm dir Zeit für die Skulpturen. Du wirst merken, wie das Licht durch die hohen Fenster fällt und die Details der Bronzefiguren hervorhebt. Es ist, als würde jede Falte in den Gewändern eine Geschichte erzählen.
Nach der Andacht und der Kunst würde ich dich in die stilleren Ecken führen. Stell dir vor, du schlenderst durch einen der vier Kreuzgänge, die sich um die Basilika gruppieren. Plötzlich bist du umgeben von einer Oase der Ruhe, das sanfte Plätschern eines Brunnens ist das lauteste Geräusch. Die Sonne wärmt die alten Arkaden, und der Duft von blühenden Pflanzen steigt dir in die Nase. Hier kannst du durchatmen, die Atmosphäre auf dich wirken lassen und die vielen Fresken an den Wänden bewundern, die oft das Leben des Heiligen darstellen. Es ist ein Ort der Kontemplation, weit weg vom Trubel.
Was du auslassen könntest, wenn die Zeit knapp ist, sind die kleineren Seitenkapellen, die nicht direkt mit Antonius' Leben verbunden sind oder keine besondere künstlerische Bedeutung haben. Es gibt viele davon, und sie können überwältigend sein. Was du aber unbedingt für den Schluss aufheben solltest, ist ein Besuch der "Schatzkammer" (Tesoro) und des Museo Antoniano. Das gibt dir noch einmal einen tieferen Einblick in die Geschichte und die Kunstschätze der Basilika, ohne den Fluss deines Hauptbesuchs zu stören. Plane dafür vielleicht eine halbe Stunde extra ein. Und ganz wichtig: Achte auf angemessene Kleidung – Schultern und Knie sollten bedeckt sein.
Lass es auf dich wirken!
Olya from the backstreets
Manchmal braucht man einfach einen Ort, der einen tief berührt, nicht wahr? Wenn du das nächste Mal in Italien bist und das Gefühl suchst, das nur Jahrhunderte alte Mauern geben können, dann lass mich dich mitnehmen nach Padua. Stell dir vor, du gehst durch die alten Gassen, die warmen Steine unter deinen Füßen fühlen sich glatt an, abgenutzt von unzähligen Schritten vor dir. Du hörst das leise Gemurmel der Stadt, das sich langsam in ein ehrfürchtiges Schweigen verwandelt, je näher du kommst.
Und dann stehst du da. Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua, sie erhebt sich wie ein stiller Riese vor dir. Du kannst die kühle, raue Textur der alten Steine spüren, wenn du deine Hand leicht über die Fassade gleiten lässt. Stell dir die Höhe vor, die Türme, die sich in den Himmel recken, ein Echo vergangener Zeiten, das dich staunen lässt. Ein leichter Windhauch streicht über dein Gesicht, bringt den Geruch von altem Stein und vielleicht einen Hauch von Weihrauch mit sich, der aus dem Inneren weht.
Du trittst ein, und sofort umfängt dich eine andere Welt. Ein kühler Hauch umspielt dich, der Kontrast zur Wärme draußen ist spürbar. Der Geruch von altem Holz, Kerzenwachs und Weihrauch ist präsent, schwer und doch tröstlich. Du hörst das leise Echo deiner eigenen Schritte auf dem Marmorboden, gemischt mit dem gedämpften Flüstern anderer Besucher, ein beruhigendes Summen, das durch die gewaltigen Gewölbe hallt. Stell dir vor, du stehst unter diesen hohen Decken, die Stille ist so tief, dass du fast das Gewicht der Geschichte auf deinen Schultern spüren kannst, eine friedliche Last, die dich erdet.
Geh langsam, lass deine Hand über eine kühle Marmorsäule gleiten. Du spürst die feinen Unebenheiten, die Kühle des Steins, die die Jahrhunderte überdauert hat. Stell dir vor, wie die Lichtstrahlen, die durch die hohen Fenster fallen, den Staub in der Luft tanzen lassen, selbst wenn du sie nicht sehen kannst, kannst du die Ruhe und das Gefühl der Erhabenheit um dich herum wahrnehmen. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, an dem jedes Geräusch, jeder Atemzug eine eigene Bedeutung bekommt und dich tief in die Geschichte und Spiritualität eintauchen lässt.
Wenn du die Basilika des Heiligen Antonius besuchst, hier ein paar ehrliche Tipps:
* Beste Besuchszeit: Früh morgens direkt nach der Öffnung (ca. 6:20 Uhr) oder am späten Nachmittag (nach 17:00 Uhr). Dann ist das Licht am schönsten und die Atmosphäre am ruhigsten.
* Menschenmassen vermeiden: Meide die Mittagszeit (11:00-15:00 Uhr) sowie Wochenenden und katholische Feiertage. Dienstags und donnerstags ist oft weniger los.
* Dauer des Besuchs: Plane mindestens 1,5 bis 2 Stunden ein, um die Hauptbereiche, das Grab des Heiligen Antonius und Donatellos Altar in Ruhe auf dich wirken zu lassen. Wenn du nur einen schnellen Eindruck möchtest, reichen 45 Minuten.
* Was du priorisieren könntest, wenn die Zeit knapp ist: Konzentriere dich auf das Hauptschiff, die Kapelle des Heiligen Antonius (mit seinem Grab) und die beeindruckenden Kunstwerke wie Donatellos Hochaltar. Die Seitenschiffe und weniger bekannte Kapellen kannst du kürzer halten.
* Nützliche lokale Tipps:
* Kleiderordnung: Schultern und Knie müssen bedeckt sein. Kurze Hosen oder Miniröcke sind nicht erlaubt. Nimm am besten einen Schal mit.
* Toiletten: Es gibt öffentliche Toiletten in der Nähe des Eingangs oder in den Nebengebäuden der Basilika, oft gegen eine kleine Gebühr.
* Cafés: Direkt um die Ecke findest du viele kleine Bars und Pasticcerias. Probiere "Pasticceria Biasetto" für exzellenten Kaffee und Gebäck – ein echter Genuss nach dem Besuch.
* Ruhe: Es ist ein aktiver Wallfahrtsort; respektiere die Stille und die betenden Menschen. Fotografieren ist in vielen Bereichen nicht erlaubt oder nur ohne Blitz.
* Anreise: Die Basilika ist vom Hauptbahnhof Padua aus gut zu Fuß erreichbar (ca. 15-20 Minuten) oder mit der Straßenbahn.
Olya von den Hinterhöfen


