Stell dir vor, du steigst von Bord der Fähre und der warme, feuchte Inselwind umfängt dich sofort. Unter deinen Füßen spürst du zuerst die glatten Holzplanken des Stegs, die sanft unter deinem Gewicht federn. Du hörst das leise Plätschern des Wassers und den Ruf der Seevögel. Der Weg, der dich vom Anleger wegführt, ist breit und eben. Er ist fest und glatt, oft asphaltiert oder gut gepflastert, leicht zu begehen. Er führt dich direkt ins Herz der Insel – zum Resortbereich, wo du das geschäftige Treiben um dich herum wahrnimmst: das Lachen von Kindern, das Klirren von Gläsern aus Foxy's Bar, den Duft von Sonnencreme und tropischen Pflanzen. Hier fühlst du dich sofort willkommen und orientiert, denn alles ist offen und zugänglich.

Von diesem zentralen Punkt aus zweigen die Abenteuer ab. Wenn du dich entscheidest, zum berühmten Nudey Beach zu gehen, verlässt du die glatten Wege. Der Pfad hier ist eine ganz andere Erfahrung. Er ist ein natürlicher Trampelpfad, mal aus fester Erde, mal durchzogen von Wurzeln, die wie kleine Stolperfallen aus dem Boden ragen. Du spürst, wie der Untergrund unter deinen Füßen unebener wird, manchmal knackt trockenes Laub unter dir. Der Weg schlängelt sich durch dichten Regenwald, und du hörst das konstante Zirpen der Zikaden, das die Luft erfüllt, und das Rascheln der Blätter, wenn der Wind durch die Baumkronen streicht. Manchmal musst du dich ducken, um unter tief hängenden Ästen hindurchzukommen, und du riechst die feuchte, erdige Luft des Dschungels. Der Pfad ist schmal, führt dich tiefer in die Natur und bereitet dich mit jedem Schritt auf die Belohnung vor, die am Ende wartet.

Der Weg zum Gipfel (Summit Walk) ist wiederum eine völlig andere Herausforderung und führt dich in eine andere Welt der Insel. Dieser Pfad ist steil, anspruchsvoll und oft uneben, gespickt mit größeren Steinen und freiliegenden Baumwurzeln, die wie natürliche Treppenstufen wirken können – oder auch nicht. Du spürst die Anstrengung in deinen Waden, hörst deinen eigenen, keuchenden Atem, der im Einklang mit dem Wind in den höheren Bäumen steht. Es ist kein Spaziergang, sondern ein Aufstieg, der deine Konzentration fordert. Der Untergrund kann rutschig sein, besonders nach Regen, und du wirst deine Hände vielleicht benutzen wollen, um dich an Felsen oder Bäumen festzuhalten. Doch mit jedem Meter, den du gewinnst, spürst du, wie die Luft klarer und kühler wird und sich das Gefühl der Enge des Dschungels in ein Gefühl von Weite und Freiheit verwandelt, bis du oben ankommst und der Wind dir die Haare aus dem Gesicht streicht.

Für all diese Wege auf Fitzroy Island: Pack unbedingt feste, geschlossene Schuhe ein. Flip-Flops sind für den Steg und den Resortbereich okay, aber für den Nudey Beach Pfad und erst recht für den Summit Walk brauchst du guten Halt und Schutz. Die Wege sind gut ausgeschildert, aber es gibt keine Beleuchtung abseits des Resorts, also plane deine Wanderungen so, dass du vor Sonnenuntergang zurück bist. Nimm immer genug Wasser mit, besonders für den Gipfelaufstieg, da es unterwegs keine Möglichkeiten gibt, Flaschen aufzufüllen. Bleib auf den markierten Pfaden, um die Natur zu schützen und sicher zu sein.

Léa von der Straße

Fitzroy Island, dieser kleine Flecken Paradies vor Cairns, wann fühlt er sich am allerbesten an? Nicht nur kalendarisch, sondern tief in dir drin? Stell dir vor, es ist zwischen Mai und Oktober. Du steigst aus dem Boot und die Luft umfängt dich – klar und frisch, fast wie nach einem leichten Sommerregen, aber ohne die Nässe. Keine Spur von drückender Schwüle, die du vielleicht von anderen Tropenregionen kennst. Du atmest tief ein und riechst das Meer, ein salziger, reiner Duft, der sich sanft mit dem erdigen Aroma der üppigen Inselvegetation vermischt. Es ist ein Geruch von Freiheit und unberührter Natur. Du hörst nicht das laute Brummen der Stadt, sondern nur das sanfte Plätschern der Wellen, die leise ans Ufer rollen, und das rhythmische Rascheln der Palmenblätter im Wind. Deine Haut spürt die angenehme Wärme der Sonne, die aber durch eine leichte, kühle Brise immer wieder erfrischt wird. So fühlt sich Fitzroy Island am besten an, wenn die Natur selbst dir zuflüstert: "Hier bist du richtig."

Du merkst schnell, dass du diese perfekte Zeit nicht alleine genießt. Besonders in den australischen Schulferien kann es lebhafter werden. Aber stell dir vor, du gehst ein Stück den Strand entlang, weg vom Hauptsteg, und plötzlich wird es ruhiger. Du hörst nur noch das Knistern des Korallensandes unter deinen Füßen und das Lachen der Möwen über dir. Die Insel ist groß genug, um immer ein Plätzchen zu finden, wo du dich nur auf dich und die Natur konzentrieren kannst. Und selbst wenn das Wetter mal umschlägt, ändert sich nur die Stimmung, nicht die Magie. An manchen Tagen, wenn sich leichte Wolken vor die Sonne schieben, wird das Licht weicher, diffuser. Die Farben der Korallen im Wasser wirken noch intensiver, das Grün des Regenwaldes noch satter. Du spürst eine andere Art von Ruhe, fast meditativ. Ein leichter Schauer, der manchmal überraschend kommt und geht, macht die Luft noch frischer, die Düfte der Pflanzen noch intensiver. Es ist, als würde die Insel kurz aufatmen und dich einladen, dasselbe zu tun.

Wenn du also in dieser idealen Zeit zwischen Mai und Oktober dort bist, nutze die klarere Sicht unter Wasser. Schnapp dir eine Schnorchelausrüstung – selbst wenn du noch nie geschnorchelt bist, hier ist der perfekte Ort, um es zu versuchen. Das Wasser ist in diesen Monaten oft am ruhigsten und die Sicht am besten, was das Erkunden der Korallenriffe direkt vom Strand aus super einfach macht. Und pack unbedingt eine leichte Regenjacke ein, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. Ein kurzer Tropenschauer kann überraschen, aber er ist meist schnell vorbei und kühlt herrlich ab. Und ganz wichtig: Nimm genug Wasser mit und Sonnenschutz, der für Korallen unbedenklich ist. Die Sonne ist stark, selbst an bewölkten Tagen. Wenn du den Nudey Beach erkunden willst, plane genug Zeit ein, der Spaziergang dorthin ist wunderschön und es lohnt sich, die Ruhe dort zu genießen.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Hafen in Cairns, die Luft ist warm und salzig, und vor dir liegt das tiefblaue Meer. Du spürst die Vorfreude, ein leichtes Kribbeln, als die Fähre ablegt und der Horizont sich weitet. Langsam, ganz sanft, beginnt das Schiff zu schaukeln, und du schließt die Augen für einen Moment, atmest tief ein. Der Duft von Meer, Sonne und einem Hauch von Abenteuer füllt deine Lungen. Dann öffnest du sie wieder, und da ist sie: Fitzroy Island. Ein grüner Smaragd, umgeben von einem Kranz aus türkisfarbenem Wasser, das so klar ist, dass du schon vom Deck aus die Schatten der Korallen erahnen kannst. Die Gischt sprüht leicht, wenn die Fähre Fahrt aufnimmt, und du spürst die kühle Feuchtigkeit auf deiner Haut – ein Versprechen auf das, was dich erwartet.

Wenn du dann ins Wasser gleitest, umfängt dich eine sanfte Wärme. Du tauchst deinen Kopf unter, und plötzlich bist du in einer anderen Welt. Das Rauschen des Meeres verstummt fast, ersetzt durch das leise Knistern der Korallen und das gedämpfte Geräusch deines eigenen Atems. Überall um dich herum tanzen Fische in den schillerndsten Farben, gleiten an dir vorbei, als wärst du ein Teil ihrer Unterwasserwelt. Du streckst die Hand aus, aber sie sind zu schnell, nur ein Hauch von Bewegung in deinem Blickfeld. Das Sonnenlicht bricht sich in Tausenden von Strahlen durch die Oberfläche und malt glitzernde Muster auf den Sandboden. Du schwebst, spürst die Leichtigkeit deines Körpers, umgeben von einer Stille, die nur die Natur kennt – ein Gefühl von Frieden, das dich vollkommen durchdringt.

Für die Anreise nach Fitzroy Island nimmst du am besten eine der Schnellfähren vom Reef Fleet Terminal in Cairns. Die Fahrt dauert je nach Anbieter etwa 45 Minuten bis eine Stunde – buche dein Ticket am besten schon im Voraus online, besonders in der Hochsaison, sonst stehst du womöglich da und kommst nicht mit. Pack unbedingt Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ein (mindestens LSF 50+), einen breitkrempigen Hut und eine gute Sonnenbrille. Auch wenn du denkst, du bist im Schatten, die Reflexionen vom Wasser sind gnadenlos. Wasserflasche nicht vergessen, bequeme Schuhe für Wanderungen und natürlich deine Badesachen. Wenn du schnorcheln willst, kannst du Ausrüstung vor Ort mieten, aber wenn du deine eigene hast, ist das immer entspannter.

Auf der Insel selbst gibt es einiges zu tun. Schnorcheln kannst du direkt vom Hauptstrand aus, es gibt aber auch tolle Spots am Nudey Beach (der übrigens nicht nudistisch ist, nur ein wunderschöner Strand). Wenn du fit bist, wander den Summit Track hoch – der Ausblick ist atemberaubend, aber es ist ein steiler Anstieg. Für einen leichteren Spaziergang gibt es den Secret Garden Track. Zum Essen gibt es Foxy's Bar für entspannte Pub-Mahlzeiten oder das Resort Restaurant für etwas gehobenere Küche. Mein Tipp: Pack dir ein kleines Picknick und Snacks ein, das spart Geld und du kannst es an einem der vielen schönen Plätze am Strand genießen.

Meine Oma hat immer gesagt, Fitzroy Island ist wie ein alter Freund, der immer da ist. Sie erzählte, wie die Fischer früher bei Sturm hier Schutz suchten und wie ihre Vorfahren schon wussten, dass die Insel ein Ort der Fülle ist. Sie sagte, "Schau genau hin, mein Kind. Selbst wenn ein Zyklon wütet und alles zerstört scheint, kehrt das Leben hierher zurück. Die Korallen wachsen wieder, die Fische kommen zurück. Die Insel atmet und heilt sich selbst, und sie erinnert uns daran, dass auch wir stark sind und immer wieder aufstehen können." Für sie war Fitzroy nicht nur eine Insel, sondern ein lebendiger Beweis für die Kraft der Natur und die ewige Verbundenheit mit dem Meer.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Léa vom Wegrand

Fitzroy Island. Stell dir vor, du trittst aus dem Schatten der Bäume, und vor dir entfaltet sich ein Bild, das du nur aus Postkarten kennst, aber jetzt ist es *echt*. Dein erster Stopp für dieses "Ich-bin-hier!"-Foto? Ganz klar Nudey Beach. Du spürst den feinen, weichen Korallensand unter deinen Füßen, der sich anfühlt wie Puderzucker. Die Luft ist erfüllt vom leisen Rauschen der Wellen, die sanft an den Strand gleiten, und dem leisen Zirpen der Vögel aus dem Grün hinter dir. Das Wasser ist so unglaublich klar, dass du jeden Kiesel am Grund erkennen kannst, und es schimmert in unzähligen Türkis- und Blautönen. Um diese Farben am besten einzufangen und die sanfte Atmosphäre zu spüren, ist der frühe Morgen perfekt. Die Sonne steht noch nicht zu hoch, taucht alles in ein weiches, warmes Licht und wirft lange Schatten – ideal für Fotos, die Ruhe und Reinheit ausstrahlen. Du bist fast allein, nur das Meer und du.

Wenn du dich nach einer anderen Perspektive sehnst, dann pack deine Schuhe und mach dich auf den Weg zum Summit Walk. Es ist ein Aufstieg, ja, deine Waden werden es spüren, aber mit jedem Schritt, den du höher kommst, öffnet sich die Welt mehr und mehr unter dir. Du hörst das Knistern der Blätter unter deinen Füßen und das Rauschen des Windes, der durch die Baumwipfel streicht. Oben angekommen, am Leuchtturm, ist die Aussicht einfach atemberaubend. Dein Blick schweift über das unendliche Blau des Ozeans, die grünen Hügel der Insel und die winzigen Boote, die wie Spielzeuge auf dem Wasser tanzen. Die Luft hier oben ist frisch und klar, erfüllt vom Duft der Eukalyptusbäume. Für ein Foto, das die Weite und Dramatik der Landschaft einfängt, ist der späte Nachmittag unschlagbar. Die Sonne beginnt langsam zu sinken, taucht den Himmel in Gold- und Orangetöne und lässt das Meer glitzern. Das ist die Zeit für diese epischen Panorama-Shots, die zeigen, wie winzig wir doch sind vor der Größe der Natur. Denk dran, genug Wasser mitzunehmen und feste Schuhe anzuziehen – der Weg kann steil sein.

Aber Fitzroy Island ist nicht nur über dem Wasser magisch. Stell dir vor, du tauchst deinen Kopf unter die Oberfläche, und eine völlig neue Welt offenbart sich. Das Wasser um dich herum fühlt sich kühl und seidig an, und plötzlich ist alles ganz still, nur dein eigener Atem hallt in deinen Ohren wider. Vor dir erstrecken sich farbenprächtige Korallengärten, in denen Fische in allen erdenklichen Farben herumwuseln. Du siehst leuchtend blaue Fische, die sich durch Anemonen schlängeln, und vielleicht sogar eine Schildkröte, die majestätisch an dir vorbeischwebt. Das Licht bricht sich in tausend Facetten durch die Wasseroberfläche und lässt die Farben der Korallen und Fische noch intensiver leuchten. Für die besten Unterwasserfotos, die diese lebendigen Farben wirklich zeigen, ist die Mittagszeit ideal. Die Sonne steht dann am höchsten und dringt am besten durch das Wasser, was für eine optimale Ausleuchtung sorgt. Wenn du schnorchelst, achte darauf, die Korallen nicht zu berühren oder zu beschädigen – diese Unterwasserwelt ist unglaublich zerbrechlich. Eine gute Unterwasserkamera oder ein wasserdichtes Handy-Case ist hier natürlich ein Muss.

Und dann gibt es noch diesen einen Moment, den viele übersehen, aber der so charakteristisch für Fitzroy Island ist: der Anblick der Insel, wenn deine Fähre langsam den Ankerplatz erreicht, oder der Blick zurück auf die Bucht vom Steg aus. Die Gischt des Meeres sprüht leicht in die Luft, und du hörst das sanfte Schlagen der Wellen gegen den Rumpf. Vor dir erstreckt sich der lange Holzsteg, der sich wie ein Finger ins kristallklare Wasser streckt, umrahmt von den sattgrünen Hügeln der Insel und dem tiefblauen Meer. Die kleinen bunten Boote schaukeln sanft im Hafen, und die Palmen wiegen sich im Wind. Das ist der perfekte Ort für ein Foto, das die Ankunft oder den Abschied symbolisiert, mit dem ikonischen Steg als Blickfang. Hier ist das Licht eigentlich zu jeder Tageszeit gut, aber der frühe Morgen oder der späte Nachmittag können besonders stimmungsvolle Reflexionen auf dem Wasser und weiche Schatten auf dem Steg erzeugen. Achte auf die Komposition: Die langen Linien des Stegs können dein Bild unglaublich dynamisch machen. Und vielleicht fängst du ja sogar eine der Möwen ein, die hier gerne posieren.

Olya von den Backstreets

Hallo du! Stell dir vor, ich bin gerade von Fitzroy Island zurück, und ich muss dir unbedingt davon erzählen. Es war so ein Trip, der sich anfühlt, als hätte man eine kleine Welt für sich entdeckt, direkt vor der Küste von Cairns. Schon die Überfahrt auf der Fähre… Stell dir vor, der Wind zerzaust dir die Haare, und du riechst diese salzige Luft, die so frisch ist, dass sie dir die Lungen füllt. Du spürst die Gischt auf deiner Haut, die Sonne wärmt dein Gesicht, und das tiefblaue Wasser zieht unter dir vorbei. Und dann taucht sie auf, diese grüne Insel, umgeben von einem Türkis, das so leuchtend ist, dass es fast wehtut in den Augen. Du hörst das leise Rauschen der Wellen, noch bevor du festen Boden unter den Füßen hast, und eine unglaubliche Ruhe umhüllt dich.

Sobald du ins Wasser gleitest, ist es, als würdest du in eine andere Dimension abtauchen. Du fühlst das kühle Nass um dich herum, siehst, wie die Sonnenstrahlen durch die Oberfläche tanzen und das Riff unter dir in ein magisches Licht tauchen. Du hörst nur dein eigenes Atmen durch den Schnorchel, ein gleichmäßiges, beruhigendes Geräusch, während du schwebst. Überall um dich herum siehst du Korallen in den unglaublichsten Formen und Farben – violett, hellgrün, orange – und dazwischen wimmelt es nur so von Leben. Kleine Fische, die in Schwärmen vorbeiziehen, Schildkröten, die majestätisch durchs Wasser gleiten, und manchmal sogar ein Riffhai, der elegant seine Bahnen zieht. Du spürst die leichte Strömung, die dich sanft mit sich nimmt, und die Wärme des Wassers, die dich ganz umhüllt.

Und dann dieser Strand! Nudey Beach. Ja, der Name ist etwas irreführend, aber stell dir vor: Du läufst barfuß über diesen Sand, der so fein ist, dass er sich anfühlt wie Puder, und er ist so strahlend weiß, dass er in der Sonne glitzert. Du spürst die Wärme unter deinen Füßen, während das Meer sanft am Ufer plätschert. Das Geräusch der kleinen Wellen, die sich leise am Strand brechen, ist das Einzige, was du hörst, neben dem Zwitschern der Vögel aus dem nahen Regenwald. Du legst dich einfach hin, lässt die Sonne auf deinen Bauch scheinen und atmest diesen Duft von Salz und tropischer Natur ein. Es ist ein Gefühl von absoluter Freiheit und Leichtigkeit, als würde der ganze Stress einfach mit den Wellen weggespült.

Die Insel hat aber auch eine andere Seite, die mich echt überrascht hat. Die Wanderwege! Du denkst, "Ach, ein bisschen Spazierengehen", aber der Weg zum Summit ist ein echtes Workout. Du läufst durch dichten Regenwald, die Luft ist feucht und warm, und du riechst diesen erdigen, modrigen Geruch von feuchtem Laub und tropischen Pflanzen. Du hörst das Zirpen der Zikaden und das Rascheln in den Bäumen. Der Weg ist steil und schweißtreibend, und du spürst jeden Muskel in deinen Beinen. Oben angekommen, ist der Blick aber einfach atemberaubend und entschädigt für alles. Was mir da aber nicht so gut gefallen hat: Man sollte die Wanderung wirklich früh am Morgen machen, sonst wird es einfach zu heiß und stickig. Und pack unbedingt genug Wasser ein, denn die Sonne knallt, sobald du aus dem Schatten des Waldes kommst.

Apropos Wasser und andere praktische Dinge: Das ist ein Muss! Nimm unbedingt eine große wiederverwendbare Flasche mit. Auf der Insel gibt es nur begrenzt Möglichkeiten, Wasser zu kaufen, und es ist teuer. Auch Snacks und vielleicht ein kleines Picknick sind eine gute Idee, denn die Essensoptionen im Resort sind begrenzt und auch nicht gerade günstig. Was mich wirklich überrascht hat, war, wie gut die Korallen noch aussahen, obwohl so viel über das Great Barrier Reef gesprochen wird. Nimm auf jeden Fall Riff-freundliche Sonnencreme mit! Und wenn du schnorcheln willst, kannst du Equipment vor Ort mieten, aber wenn du deine eigene Ausrüstung hast, ist das oft bequemer. Buch die Fähre unbedingt im Voraus, besonders in der Hochsaison, die sind schnell ausgebucht.

Alles in allem ist Fitzroy Island ein absoluter Traum, wenn du das Meer liebst und dir nicht zu schade bist, auch mal ein bisschen zu schwitzen für eine atemberaubende Aussicht. Es ist weniger das "Party-Eiland" und mehr der Ort, um dich mit der Natur zu verbinden und einfach mal durchzuatmen. Ein echtes Juwel!

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst am Rande von Cairns, die warme, feuchte Luft umschmeichelt dein Gesicht, und du riechst schon das Salz des Pazifiks, vermischt mit dem süßlichen Duft tropischer Blüten. Du hörst das ferne Rauschen der Wellen, das langsam lauter wird, während du dich dem Hafen näherst. Die Sonne auf deiner Haut ist wie eine sanfte, aber bestimmte Umarmung, und du spürst die lebendige Energie dieser Stadt, die das Tor zum Great Barrier Reef ist. Ein Gefühl von Abenteuer und grenzenloser Freiheit macht sich in dir breit, und du weißt: Hier beginnt etwas Besonderes.

Diese Freiheit und das Gefühl, alles erleben zu können, ist doch das Schönste am Reisen, oder? Und genau deshalb ist es so wichtig, dass man auch die Unterstützung bekommt, die man braucht, um wirklich jeden Winkel dieses Paradieses zu erkunden – sei es auf Fitzroy Island oder in den Gassen von Cairns selbst. Es geht darum, die sanfte Brise auf der Haut zu spüren, das Lachen der Möwen zu hören und die Farbenpracht des Riffs mit eigenen Augen zu sehen, ganz ohne Hindernisse.

Wenn du also in Cairns bist und einen Rollstuhl oder einen Mobilitätsscooter benötigst, um die Gegend um Fitzroy Island und darüber hinaus zu erkunden, dann ist das zum Glück ziemlich unkompliziert. Die beste Anlaufstelle dafür ist "Mobility and Lifestyle Cairns". Die haben ihren Laden direkt in Cairns, was super praktisch ist, weil du ja von dort aus auch zur Insel startest. Ruf am besten vorher an, um sicherzustellen, dass das Gerät, das du brauchst, verfügbar ist. Die haben eine gute Auswahl an Rollstühlen und Scootern zum Mieten, sowohl für kurze Zeiträume (tageweise) als auch länger (wochenweise). Die Kosten variieren je nach Modell und Mietdauer, aber rechne mit einem erschwinglichen Preis, der dir die Freiheit gibt, dich überall zu bewegen. Frag einfach direkt nach den aktuellen Preisen und der Verfügbarkeit für deine Reisedaten – die sind super hilfsbereit und erklären dir alles ganz genau. So kannst du ganz entspannt planen und sicher sein, dass du mobil bleibst.

Max in Motion

Stell dir vor, die Sonne kitzelt dein Gesicht, während du auf diesem Boot sitzt, das sich sanft durch die Wellen schiebt. Du spürst den Fahrtwind, der salzig auf deinen Lippen schmeckt, und hörst das gleichmäßige Rauschen des Wassers, das unter dem Kiel vorbeizieht. Cairns wird kleiner und kleiner hinter dir, verschwimmt langsam mit dem Horizont. Vor dir taucht dann diese grüne Masse auf, erst nur ein Fleck am blauen Band des Meeres, dann immer klarer, immer einladender: Fitzroy Island. Die Vorfreude baut sich auf, eine leichte, prickelnde Energie, die durch dich strömt, als ob du schon den warmen Sand unter deinen Füßen spüren könntest.

Wenn du dann von Bord gehst, spürst du sofort die Wärme der Insel. Der Steg unter deinen Füßen vibriert leicht, und das erste, was dir auffällt, ist dieses unglaubliche Türkis des Wassers direkt unter dir – so klar, dass du die Fische und Korallen schon vom Steg aus sehen kannst. Der Geruch von Salz und einer leichten Süße von tropischen Pflanzen liegt in der Luft. Direkt am Anleger findest du das Resort und den Verleih für Schnorchelausrüstung und Kajaks. Hol dir am besten gleich, was du brauchst, denn das Meer ruft förmlich.

Und wenn du dann eintauchst, ist es, als ob du in eine andere Welt gleitest. Das Wasser ist angenehm warm, umhüllt dich sanft, und für einen Moment ist alles still, außer dem Geräusch deines eigenen Atems. Überall um dich herum siehst du diese unglaubliche Vielfalt an Farben: leuchtende Korallen in Pink, Lila und Blau, dazwischen schwimmen Fische in allen Größen und Formen. Ein kleiner Fisch streift vielleicht sogar kurz deine Hand, und du spürst dieses federleichte Kitzeln. Es ist wie ein Unterwasser-Ballett, bei dem du mittendrin bist. Die besten Schnorchelplätze sind direkt am Hauptstrand oder ein Stück weiter nördlich, wo die Korallen besonders dicht sind.

Nach dem Schwimmen, wenn deine Haut noch salzig ist und die Sonne dich wärmt, machst du dich auf den Weg zum Nudey Beach. Keine Sorge, der Name ist irreführend, hier ist niemand nackt, es ist einfach nur unglaublich schön. Du gehst einen kurzen, einfachen Pfad entlang, der dich durch ein Stückchen Regenwald führt, der Geruch von feuchter Erde und tropischen Blättern steigt dir in die Nase. Dann öffnet sich der Blick, und du siehst diesen perfekten Strand: weißer Sand, der unter deinen bloßen Füßen knirscht, und wieder dieses unvorstellbar klare, türkisfarbene Wasser. Hier kannst du einfach liegen, die Augen schließen und dem sanften Plätschern der Wellen lauschen. Nimm unbedingt eine Flasche Wasser und vielleicht einen kleinen Snack mit, denn dort gibt es nichts zu kaufen.

Oder wenn du lieber aktiv bist und die Insel von oben sehen möchtest, dann wage den Aufstieg zum Gipfel. Der Pfad ist steil und fordernd, du wirst ins Schwitzen kommen, und deine Muskeln werden brennen, aber jeder Schritt lohnt sich. Unterwegs hörst du das Rascheln der Blätter im Wind und vielleicht das Zwitschern exotischer Vögel, die in den dichten Baumkronen leben. Der Duft von feuchter Erde und frischem Grün umgibt dich, während du dich durch den schattigen Regenwald schlängelst. Oben angekommen, ist es, als ob dir jemand den Atem raubt: Ein Panorama, das sich über das unendliche Blau des Ozeans erstreckt, mit kleinen Inseln, die wie Tupfer auf dem Wasser liegen. Zieh feste Schuhe an und nimm definitiv genug Wasser mit – es ist kein Spaziergang am Strand.

Nach all der Action knurrt der Magen. Direkt am Hauptstrand findest du Foxy's Bar, wo du dir etwas zu essen oder einen kühlen Drink holen kannst. Stell dir vor, du sitzt dort, die Zehen im Sand, eine kalte Cola in der Hand, und schaust auf das Meer, während die Sonne langsam tiefer sinkt. Es ist dieser Moment der puren Zufriedenheit, wenn du weißt, dass du den Tag voll ausgekostet hast. Die Fähre zurück legt pünktlich ab, also plane deine Zeit gut ein, damit du den Sonnenuntergang auf dem Rückweg genießen kannst. Manchmal siehst du sogar Delfine oder Schildkröten auf der Fahrt zurück nach Cairns – ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag.

Dein Insel-Fan,

Olya von den Nebenstraßen

Fitzroy Island. Alle reden vom Great Barrier Reef, aber diese kleine Insel vor Cairns ist für mich der Inbegriff des Ankommens im Paradies. Stell dir vor, der Wind weht dir schon auf der Fähre die salzige Luft ins Gesicht, und mit jedem Meter, den das Boot dem Ufer näherkommt, wird das Türkis des Wassers intensiver. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, vermischt mit dem Ruf der Seevögel. Dann setzt du den Fuß auf den Steg – und spürst sofort die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die sanfte Brise, die durch die Palmen raschelt, und diesen ganz besonderen Duft von Meer und üppigem Grün, der dich sofort umarmt. Es ist, als würde die Insel dich willkommen heißen, dich einladen, den Alltag hinter dir zu lassen.

Du läufst den kleinen Pfad entlang, der sich durch den dichten Regenwald schlängelt, weg vom Hauptstrand. Jeder Schritt auf dem weichen Waldboden dämpft die Geräusche der Welt, und du hörst nur das Zirpen der Zikaden und das ferne Rauschen des Ozeans. Plötzlich lichtet sich der Wald, und vor dir liegt Nudey Beach – nicht, was der Name vermuten lässt, sondern ein atemberaubender Strand aus feinen Korallenstücken. Du spürst, wie die winzigen, glattgeschliffenen Korallenstückchen unter deinen Füßen nachgeben. Und dann, wenn die Sonne auf die gerade vom Meer zurückgelassenen, trocknenden Korallen trifft, riechst du es: diesen einzigartigen, fast mineralischen, leicht süßlichen Duft, der nur hier entsteht. Ein Geruch, der nach sauberer Salzigkeit und vergangenem Leben riecht, den kein Reiseführer erwähnt, der aber tief in dein Gedächtnis wandert.

Vom Strand aus tauchst du dann ins Wasser ein. Stell dir vor, wie das lauwarme, klare Wasser deine Haut umschmeichelt, dich sanft trägt. Du atmest durch den Schnorchel und hörst nur dein eigenes Atmen, während unter dir eine andere Welt zum Leben erwacht. Fische in allen Farben des Regenbogens schwimmen gemächlich an dir vorbei, Korallenformationen ragen wie bizarre Kunstwerke aus dem Meeresgrund empor. Du spürst die leichte Strömung, die dich sanft über die Riffe gleiten lässt, und siehst, wie das Sonnenlicht in tausend kleinen Blitzen durch die Wasseroberfläche bricht und die Unterwasserwelt in ein magisches Licht taucht. Es ist eine Stille, die lauter spricht als jede Geräuschkulisse, eine pure Präsenz.

Was du hier unbedingt machen solltest? Schnapp dir eine Schnorchelausrüstung und erkunde die Unterwasserwelt direkt vom Nudey Beach aus – die Korallenriffe sind nah am Ufer und voller Leben. Wenn du etwas Aktiveres suchst, mach den Aufstieg zum Leuchtturm (Lighthouse Walk) oder sogar zum Gipfel (Summit Walk). Die Aussicht von oben ist einfach grandios und belohnt jede Anstrengung. Für eine entspanntere Erkundung gibt es auch Glasbodenboottouren, falls du nicht schnorcheln möchtest.

Die Anreise ist easy: Mehrere Fähranbieter bringen dich von Cairns aus nach Fitzroy Island, die Fahrt dauert nur etwa 45 Minuten. Buch deine Tickets am besten vorab, besonders in der Hochsaison. Vor Ort gibt es Foxy's Bar für entspannte Drinks und Snacks mit Meerblick und ein Restaurant für größere Mahlzeiten. Im kleinen General Store kannst du dir Proviant für den Tag besorgen. Ganz wichtig: Nimm ausreichend Sonnenschutz mit, am besten riff-freundliche Sonnencreme, und eine wiederverwendbare Wasserflasche, um hydriert zu bleiben. Handtuch, Badesachen und eine Kamera für die unvergesslichen Momente versteht sich von selbst.

Deine Lina auf Reisen

Stell dir vor, wie die warme, salzige Luft dich umfängt, sobald du den Fuß von der Fähre setzt und Fitzroy Island zum ersten Mal betrittst. Du hörst sofort das sanfte Plätschern der Wellen, die leise an den Strand rollen, ein beruhigendes Geräusch, das dich sofort in den Inselmodus versetzt. Die Sonne wärmt deine Haut, und ein leichter Wind streicht durch dein Haar, während der Duft von tropischen Pflanzen und frischer Meeresbrise deine Nase erfüllt. Es ist ein Gefühl von Ankommen, von Freiheit, das sich tief in dir ausbreitet, mitten in dieser kleinen Oase in Cairns & The Tropical North.

Du gehst langsam über die sandigen Pfade, die sich durch das Grün schlängeln. Spürst, wie der weiche Sand unter deinen Füßen nachgibt, bevor du auf festeren Boden triffst, wo sich kleine Steine und Wurzeln ihren Weg gebahnt haben. Es ist ein Tanz mit der Natur, bei dem du jeden Schritt bewusst setzt. Manchmal hörst du das Rascheln von Blättern, wenn ein kleiner Gecko vorbeihuscht, oder das ferne Rufen eines Vogels. Denk dran: Gerade auf den Wegen, die sich ins Inselinnere schlängeln, kann der Untergrund uneben sein. Achte auf deine Schritte, besonders wenn es mal bergauf oder bergab geht, damit du nicht stolperst und dein Inselabenteuer unbeschwert bleibt.

Und dann ist da das Wasser. Du tauchst ein, und die kühle Frische umhüllt dich wie eine sanfte Decke. Unter der Oberfläche wird die Welt still, nur dein eigener Atem hallt in deinen Ohren wider, während du schwebst. Du spürst die sanfte Strömung, die dich trägt, und die Textur des Wassers auf deiner Haut, umgeben von einer unsichtbaren, lebendigen Welt. Aber Vorsicht: Gerade am Ufer oder auf den Stegen, die ins Wasser führen, kann es durch Algen oder Gischt unerwartet rutschig sein. Nimm dir Zeit beim Ein- und Aussteigen und halte dich fest, wo immer du kannst. Und obwohl die Unterwasserwelt verlockend ist, berühre niemals Korallen oder Meereslebewesen – das schützt sowohl dich als auch das empfindliche Ökosystem.

Hey, kleiner Tipp für deinen Inseltag: Pack unbedingt ausreichend Wasser und Sonnenschutz ein. Die Sonne hier ist intensiv, selbst wenn sich Wolken vor die Sonne schieben. Und falls du vorhast, viel zu schnorcheln oder zu schwimmen, denk an einen Rashie oder ein T-Shirt als zusätzlichen Schutz vor der Sonne und den gelegentlichen Quallen, besonders in bestimmten Jahreszeiten. Auch wenn Fitzroy Island ein Paradies ist, sei dir deiner Umgebung immer bewusst. Lass deine Wertsachen nicht unbeaufsichtigt am Strand liegen und nutze die Schließfächer, falls angeboten. Es geht nicht darum, misstrauisch zu sein, sondern einfach achtsam, damit dein Inselerlebnis ungetrübt bleibt.

Olya from the backstreets.

Stell dir vor, du stehst auf Fitzroy Island, die warme, feuchte Luft streicht über dein Gesicht, und schon beim ersten Schritt spürst du: Hier ist ein Konzertsaal, der nur auf deine Ohren wartet. Für Vogelliebhaber ist diese kleine Insel vor Cairns ein echtes Juwel. Du atmest tief ein, riechst das Salz des Ozeans, gemischt mit dem erdigen Duft des Regenwaldes, und hörst schon die ersten, vielversprechenden Rufe aus dem dichten Grün. Ja, absolut! Fitzroy Island ist ein Traum für alle, die das Gefieder lieben und den Gesängen lauschen wollen.

Du brauchst nicht lange zu warten. Schon bald hörst du das unverkennbare, tiefe „Wuh-wuh-wuh“ der Großen Kaiserfruchttauben, oft nur ein Geräusch, das durch das Blätterdach hallt. Ihre Flügelschläge können überraschend laut sein, wenn sie direkt über dich hinwegfliegen – ein dumpfes Rauschen, das du am ganzen Körper spürst. Dann ist da das quirlige Gezwitscher der Regenbogenloris, ein lautes Spektakel, das sich anfühlt, als würden bunte Funken durch die Luft fliegen, auch wenn du sie nur hörst. Achte auch auf die zarten, hohen Töne der Honigfresser und Fächerschwänze, die wie kleine Geister durch das Unterholz huschen. Manchmal kannst du das scharfe Kreischen eines Fischadlers hören, der hoch über dir kreist, ein Signal, dass du nicht allein bist in dieser Wildnis.

Für die besten Chancen, diese gefiederten Freunde wirklich zu erleben, musst du dich von den belebteren Bereichen entfernen. Du gehst den 'Secret Garden Track' entlang, der sich anfühlt, als würdest du in eine andere Welt eintauchen – die Luft wird kühler, feuchter, der Boden unter deinen Füßen ist weicher, bedeckt mit Blättern und Moos. Hier, umgeben von dichtem Grün, ist die Stille oft nur vom Wind unterbrochen, der durch die Blätter säuselt, und den Geräuschen der Vögel. Stell dich einfach an eine unauffällige Stelle, lehne dich vielleicht an einen Baumstamm, dessen Rinde sich rau anfühlt, und lausche. Auch der Beginn des 'Nudey Beach Track', bevor es zum Strand geht, oder die ersten Abschnitte des 'Summit Track' bieten ruhige Momente. Du spürst die Ruhe, die sich wie eine Decke über dich legt, und nimmst jedes Rascheln im Unterholz viel intensiver wahr.

Die absolute Top-Zeit für Vogelbeobachtungen ist der frühe Morgen. Stell dir vor, die Sonne ist gerade erst aufgegangen, die Luft ist noch kühl und frisch auf deiner Haut, und die Insel erwacht langsam. Du hörst den Beginn des 'Dawn Chorus' – ein Crescendo aus verschiedenen Rufen, das sich anfühlt wie ein großes Orchester, das seine Instrumente stimmt. Die Vögel sind dann am aktivsten, suchen nach Nahrung und markieren ihr Revier. Auch der späte Nachmittag, kurz bevor die Sonne untergeht, ist fantastisch. Die Geräusche werden weicher, die Rufe vereinzelt, wenn die Vögel sich auf die Nacht vorbereiten und ihre Schlafplätze aufsuchen. Es ist eine ruhigere, aber ebenso intensive Erfahrung, bei der du das Gefühl hast, die Insel atmet mit dir. Egal wann, nimm dir Zeit, sei geduldig, und lass die Insel mit all ihren Klängen auf dich wirken.

Bis bald auf neuen Wegen,

Léa from the road