Hölzerne Stege erleichtern den Zugang zum feinen Sandstrand. Diese sind durchweg breit genug für mehrere Personen und verlaufen größtenteils eben. Einige Abschnitte führen direkt durch die Dünenlandschaft, andere parallel zum Ufer. Sie bieten eine barrierefreie Route und strukturieren den weitläufigen Strandbereich.

Die Nebensaison, besonders Mai oder Oktober, offenbart Playa del Inglés von seiner besten Seite. Die Luft ist dann angenehm warm, nicht heiß, und das Meeresrauschen dominiert die Geräuschkulisse. Die Menge ist entspannt, weniger touristisch überlaufen, was eine gelassene Atmosphäre schafft. Man findet leicht ruhige Plätze für ein Sonnenbad, während vereinzelt Kinderlachen die Stille durchbricht.

Hallo, Reisefreunde!

Wenn man von Gran Canaria spricht, kommt man am Playa del Inglés nicht vorbei, doch dieser weitläufige Küstenabschnitt bietet weit mehr als nur touristisches Treiben. Schon beim ersten Schritt spürt man den feinen, goldbraunen Sand unter den Füßen, der sich kilometerweit erstreckt und nahtlos in die majestätischen Dünen von Maspalomas übergeht – ein atemberaubendes Naturphänomen, das diesen Strand einzigartig macht. Das türkisfarbene Wasser des Atlantiks lädt zum Schwimmen ein, während die sanfte Brandung ein beruhigendes Rauschen erzeugt, das sich mit dem Lachen der Badegäste vermischt. Die Luft ist erfüllt vom salzigen Geruch des Meeres und der Wärme der kanarischen Sonne, die den Sand zum Glitzern bringt. Am späten Nachmittag taucht die tief stehende Sonne die Szenerie in ein Spektakel aus Orange- und Rosatönen, wenn die Schatten der Palmen länger werden und sich die Strandbesucher auf den Sonnenuntergang vorbereiten.

Ich erinnere mich an einen Abend, als die Sonne tief stand und den goldenen Sand in ein warmes Licht tauchte. Hunderte Menschen waren noch unterwegs, doch als ich mich von der belebteren Promenade entfernte und Richtung der Maspalomas-Dünen wanderte, löste sich die Geräuschkulisse auf. Plötzlich war da nur noch das Rauschen der Wellen und der Wind, der den Sand über die Dünenkämme trieb. Es war ein Moment der totalen Freiheit und des Staunens, wie nahe diese wilde Schönheit einer so entwickelten Gegend sein kann. Playa del Inglés ist eben nicht nur ein Strand, sondern ein Tor zu einer anderen Welt, wo urbanes Leben auf unberührte Natur trifft.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Die meisten halten am Übergang zwischen Promenade und Dünen von Maspalomas an. Dort fängt man die Weite der Sanddünen mit dem Atlantik im Hintergrund ein. Beliebt sind auch die höchsten Punkte der Dünen für Panoramablicke über die Küste. Das beste Licht für Aufnahmen bietet die goldene Stunde kurz vor Sonnenuntergang.

Der weitläufige goldene Sandstrand und die garantierte Sonne überzeugen. Die touristische Betonwüste und generische Gastronomie nehmen jedoch viel vom ursprünglichen Charme. Man findet hier eher internationale Ketten statt authentischer kanarischer Küche. Überraschend ist die direkte Anbindung an die atemberaubenden Dünen von Maspalomas, eine Oase der Ruhe.

In Playa del Inglés können Sie Rollstühle und Scooter bei Anbietern wie Mobi-Rent mieten. Diese liefern oft direkt zum Hotel oder Apartment, was die Logistik erheblich erleichtert. Die Buchung erfolgt bequem online oder telefonisch. Manuelle Rollstühle starten bei etwa 15-20 Euro täglich; elektrische Scooter sind deutlich teurer, Preise auf Anfrage.

Barfuß spürt man den feinen Sand unter den Füßen, dem sanften Rauschen der Wellen lauschend. Am Horizont gleiten bunte Windsurfsegel vorbei, vom Atlantikwind getragen. Die warme Sonne auf der Haut lädt zum entspannten Verweilen ein. Abends belebt sich die Promenade; man schlendert, genießt den Blick aufs Meer und die frische Brise.

Na, reif für eine kleine Auszeit? Dann kommt mit nach Playa del Inglés, wo die Sinne aufblühen!

Hier, wo die Dünen von Maspalomas sanft in den Atlantik gleiten, entfaltet sich eine Landschaft von atemberaubender Weite. Der Blick schweift über goldene Sandmeere, die unter der kanarischen Sonne in unzähligen Nuancen schimmern, während sich der tiefblaue Ozean am Horizont mit dem Himmel vereint. Barfuß in den warmen, feinen Sand sinken, die sanfte Körnung zwischen den Zehen spüren, ist ein Fest für sich. Während das rhythmische Brechen der Wellen die allgegenwärtige Melodie bildet, lohnt es sich, genauer hinzuhören. Abseits des lebhaften Strandtreibens, tief in den Dünen, verbirgt sich ein fast unhörbares Flüstern: das trockene, feine Rascheln des Sands, wenn der Wind ihn über die Oberfläche treibt. Ein ständiges, leises Lied der Verwandlung, das nur wenige wirklich wahrnehmen, übertönt vom Meeresrauschen. Die Luft ist erfüllt vom salzigen Atem des Ozeans, doch mischt sich auch der subtile, mineralische Duft des von der Sonne durchwärmten Sands darunter – eine erdige, fast staubige Süße, die die Trockenheit der Küstenlandschaft einfängt. Ein Ort, der zum Verweilen einlädt und die Seele atmen lässt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

eure Reisebloggerin

Vorsicht vor tückischen Strömungen am Playa del Inglés; sie sind oft unsichtbar. Achten Sie stets auf die Beflaggung und schwimmen Sie nur in bewachten Zonen. Die intensive kanarische Sonne birgt hohe UV-Risiken für die Haut. Regelmäßiges Eincremen mit hohem LSF und das Aufsuchen von Schatten sind unerlässlich, um Sonnenbrand und Hitzschlag vorzubeugen.

Playa del Inglés selbst ist für Vogelbeobachter begrenzt, doch die angrenzenden Dünen und die Charca de Maspalomas bieten mehr Möglichkeiten. Dort sind Mittelmeer-Möwen, Steinwälzer und saisonal Regenbrachvögel zu finden; der Ruf des Kanarengirlitz klingt oft aus den Parkanlagen. Die Charca, ein brackiges Feuchtgebiet am Dünenrand, ist der beste ruhige Ort für Wat- und Wasservögel. Die besten Beobachtungszeiten sind die frühen Morgenstunden und die Zugzeiten im Frühling (März-Mai) sowie Herbst (August-Oktober).