Die „Wege“ der Big Lagoon sind natürliche Wasserkanäle zwischen imposanten Kalksteinformationen. Ihre Breite variiert stark, von schmalen, intimen Durchfahrten bis zu weiten, offenen Becken. Steigungen gibt es keine, da es sich um ebene Wasserwege handelt, die von steil aufragenden Felswänden gesäumt werden. Diese Felsformationen bestimmen den einzigen befahrbaren Kurs und führen Kajaks durch ein labyrinthartiges System.

Der frühe Morgen oder die Schultersaison offenbaren die Big Lagoon von ihrer schönsten Seite. Die Luft ist dann klar und angenehm warm, oft mit einer sanften Brise. Nur das leise Plätschern des Wassers durchbricht die sonst herrschende Stille. Die wenigen Besucher bewegen sich ehrfürchtig, die Atmosphäre ist friedlich und besinnlich.

Packt eure Neugier ein, denn heute entführe ich euch an einen Ort, der euch den Atem rauben wird: El Nidos Big Lagoon.

Sobald man sich durch die schmale Felsspalte paddelt, öffnet sich eine Welt aus smaragdgrünem Wasser, umrahmt von majestätischen, uralten Kalksteinklippen, die sich dramatisch in den azurblauen Himmel erheben. Das Sonnenlicht tanzt auf der spiegelglatten Oberfläche, durchbricht das dichte Grün der Vegetation, die sich an den Felswänden festklammert, und offenbart eine Unterwasserwelt von unglaublicher Klarheit. Hier gleitet man lautlos im Kajak über seichte Sandbänke, vorbei an kleinen Fischschwärmen, die sich im Schatten der Felsen verstecken. Die Luft riecht salzig und frisch, vermischt mit dem erdigen Duft feuchter Steine. Es ist eine Kakophonie der Stille, unterbrochen nur vom sanften Plätschern des eigenen Paddels und dem gelegentlichen Ruf eines Vogels. Man fühlt sich winzig und doch vollkommen verbunden mit dieser unberührten Natur.

Vor einigen Jahren, als ich mit meinem kleinen Kajak in die Big Lagoon glitt, traf ich auf einen älteren Fischer, der leise ein philippinisches Volkslied summte. Er hatte seine Angel beiseitegelegt und blickte einfach nur auf das Wasser, ein Lächeln auf den Lippen. Er sagte mir auf gebrochenem Englisch: "This place... it washes away the worries." In diesem Moment verstand ich, dass die Big Lagoon nicht nur eine schöne Kulisse ist, sondern ein Ort tiefen Friedens, der die Seele nährt und uns an die einfachen, wahren Schönheiten des Lebens erinnert. Sie ist ein Rückzugsort, der uns lehrt, innezuhalten und zu atmen.

Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt neugierig!

Der natürliche Fotostopp ist direkt am Eingang zur Lagune, bevor man hineinpaddelt. Hier fängt man die dramatischen Kalksteinfelsen ein, oft mit einem Kajak als Vordergrund. Für das beste Licht empfiehlt sich der späte Vormittag, etwa zwischen 9:30 und 11:00 Uhr. Die Sonne beleuchtet dann die Felswände optimal und vermeidet harte Schatten.

Das smaragdgrüne Wasser und die majestätischen Karstfelsen sind visuell atemberaubend. Leider war der Zustrom an Touristen oft erdrückend und störte die Ruhe. Das obligatorische Kajak-Mieten fühlte sich zudem wie eine erzwungene Einnahmequelle an. Überraschend war, wie anstrengend das Paddeln gegen die Strömung sein konnte.

Spezielle Rollstuhl- oder Mobilitätsscooter-Verleihe sind in El Nido selten. Am besten erkundigen Sie sich direkt bei Ihrer Unterkunft oder lokalen Reiseveranstaltern. Diese könnten eventuell Kontakte vermitteln oder temporäre Lösungen anbieten. Preise sind nicht standardisiert und Verfügbarkeit ist stark begrenzt.

Man paddelt mit dem Kajak durch die schmale Felsspalte, die den Eingang zur Lagune bildet. Im Inneren gleitet man auf smaragdgrünem Wasser, umgeben von hoch aufragenden Kalksteinklippen. Man hält inne, taucht ins glasklare, seichte Wasser und spürt die angenehme Kühle. Die Spiegelungen der Wolken und Felsen auf der spiegelglatten Oberfläche sind faszinierend.

Willkommen in einem der magischsten Orte El Nidos: der Big Lagoon!

Das türkisfarbene Wasser empfängt dich schon vom Boot aus, doch die wahre Pracht offenbart sich erst, wenn man durch den schmalen Felsspalt paddelt. Mit jedem Ruderschlag weichen die hohen Kalksteinkarste weiter zurück und enthüllen eine riesige, spiegelglatte Lagune, deren Wasser in unzähligen Blau- und Grüntönen schimmert. Die Sonne malt faszinierende Lichtspiele auf die glatten Felswände, während die Schatten der überhängenden Gesteinsformationen tiefe, geheimnisvolle Kontraste schaffen. Hier herrscht eine fast unwirkliche Stille, nur unterbrochen vom sanften Plätschern des eigenen Kajaks und dem leisen Zirpen verborgener Zikaden. Achte genau hin, besonders in den windgeschützten Ecken: Dort hörst du oft ein eigentümliches, fast singendes Flüstern, wie der Wind, der durch winzige Spalten im porösen Kalkstein pfeift – ein natürliches Echo, das nur wenige bemerken, da sie zu sehr vom Panorama überwältigt sind. Die Luft ist warm und salzig, getragen vom Duft feuchter Erde und der üppigen Vegetation, die sich an die Felsen klammert. Ein Ort, der zum Innehalten einlädt, zum Staunen über die unberührte Schönheit unserer Erde.

Bis zum nächsten Abenteuer, Eure Reisebloggerin!

Flache Korallenriffe und scharfe Felsen lauern besonders bei Ebbe; tragen Sie Badeschuhe. Die intensive Tropensonne führt leicht zu Sonnenbrand oder Hitzschlag; nutzen Sie hohen Lichtschutzfaktor und Kopfbedeckung. Vermeiden Sie Menschenmassen, indem Sie früh ankommen, um freie Fahrt mit dem Kajak zu gewährleisten. Achten Sie stets auf den Bootsverkehr und andere Kajakfahrer, um Kollisionen zu verhindern.

Ja, Vogelbeobachter finden die Große Lagune lohnenswert für ihre vielfältige Vogelwelt. Achten Sie auf die Rufe der Glanzsegler, die in Kalksteinfelsen nisten, und sichten Sie Seidenreiher am Ufer. Die schmalen, weniger frequentierten Kanäle, per Kajak erreichbar, sind ideale ruhige Beobachtungspunkte. Früh morgens oder spät nachmittags bei Ebbe bietet die besten Sichtungsbedingungen.