Stell dir vor, du bist auf Maui, die Luft ist warm und feucht, und plötzlich hörst du dieses tiefe Rauschen. Du bist am Puaʻa Kaʻa State Wayside Park angekommen, und schon der erste Atemzug hier ist anders. Er riecht nach feuchter Erde, nach üppigem Grün und einem Hauch von tropischen Blüten, die du noch gar nicht siehst. Es ist dieser ganz besondere Duft, der dir sagt: Du bist in einem Paradies aus Wasser und Natur.

Von der kleinen Parkbucht aus, direkt an der Road to Hana gelegen, führt dich der Weg fast sofort ins Herz des Parks. Es ist kein langer Marsch, eher ein sanftes Hineingleiten. Die Pfade hier sind keine breiten, asphaltierten Wege, sondern eher naturbelassene Trampelpfade, manchmal ein wenig wurzelig, manchmal mit losem Gestein, aber immer gut zu erkennen. Du spürst den feuchten Untergrund unter deinen Füßen, manchmal weich, manchmal etwas fester, während du dich durch das dichte Grün schlängelst. Diese kurzen Wege sind so angelegt, dass sie dich direkt zu den beiden Hauptattraktionen führen: den beeindruckenden Wasserfällen und ihren kristallklaren Pools. Es ist, als würde die Natur selbst dir den Weg weisen, ohne Umwege, direkt zum erfrischenden Nass.

Weil die Wege so nah am Wasser sind und die Luft feucht ist, können die Felsen rund um die Pools rutschig sein – sei also vorsichtig, besonders wenn du dich dem Wasser näherst. Pack unbedingt Badesachen und ein kleines Handtuch ein, denn das kühle Nass ist einfach unwiderstehlich. Auch Wasserschuhe sind keine schlechte Idee, um auf den steinigen Untergründen sicher zu sein. Der Park ist nicht riesig, aber ein perfekter Ort für eine kurze, erfrischende Pause auf deiner Fahrt. Es kann tagsüber recht voll werden, da viele hier anhalten, aber selbst dann findest du meist noch ein kleines Plätzchen, um die Magie dieses Ortes zu genießen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Mia auf Reisen

Puaʻa Kaʻa State Wayside Park auf Maui – das ist kein Ort, den man nur *sieht*. Das ist ein Ort, den man *fühlt*, tief in den Knochen und in der Lunge. Stell dir vor, du kommst hier an, wenn der Tag noch jung ist, die Sonne gerade erst die feuchte Luft wärmt oder wenn sie am späten Nachmittag langsam wieder weicher wird. Du atmest tief ein und spürst diesen einzigartigen Duft: eine Mischung aus feuchter Erde, tropischen Pflanzen, die nach Regenwald riechen, und einem Hauch von etwas Süßem, wie von fernen Blüten. Es ist kühl, aber nicht kalt, eine angenehme, fast samtige Feuchtigkeit liegt in der Luft, die deine Haut sanft berührt.

Du gehst die kurzen, leicht ansteigenden Wege entlang, deine Füße spüren den festen, manchmal leicht feuchten Untergrund. Von weitem hörst du schon das leise Rauschen, das immer lauter wird, bis es zu einem vollen, lebendigen Plätschern und Gurgeln anschwillt. Das ist das Geräusch des Wassers, das über die Felsen tanzt und in die natürlichen Becken fällt. Wenn du näherkommst, spürst du den feinen Sprühnebel auf deinem Gesicht und deinen Armen, wie tausende winzige, erfrischende Küsse. In den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag ist dieser Ort oft noch ein Geheimnis, das nur wenige teilen. Du hörst nur das Wasser, das Zwitschern der Vögel und vielleicht deinen eigenen ruhigen Atem. Die Energie ist friedlich, fast meditativ. Später am Tag, wenn mehr Menschen kommen, ist die Energie zwar lebhafter, aber der Zauber des Wassers bleibt, nur dass er sich jetzt mit dem Lachen und den Geräuschen anderer Besucher mischt.

Und das Wetter? Es verändert die Stimmung, aber nie den Reiz. Stell dir vor, es regnet sanft. Die Luft wird noch reiner, der Duft des Regenwaldes intensiver, und das Geräusch des Regens, der auf die Blätter prasselt, ist wie eine eigene Melodie, die sich mit dem Wasserfall verbindet. Du fühlst dich umhüllt von der Natur, fast als würdest du mit ihr verschmelzen. An einem sonnigen Tag hingegen ist die Luft wärmer, die Feuchtigkeit fühlt sich angenehm auf der Haut an, und die Energie ist leichter, unbeschwerter. Egal wann, pack immer feste, wasserabweisende Schuhe ein – die Wege können rutschig sein, besonders nach einem Schauer. Eine leichte Regenjacke ist auch keine schlechte Idee, selbst wenn die Sonne scheint, denn der Sprühnebel kann dich schnell durchnässen. Denk an eine Flasche Wasser und ein kleines Handtuch. Parkplätze gibt es direkt am Wayside Park, aber sie sind begrenzt, daher ist früh kommen oder später bleiben immer eine gute Strategie, um einen Platz zu finden und die Ruhe zu genießen.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du steigst aus dem Auto und die Luft, die dich umfängt, ist anders. Nicht nur warm, sondern feucht, erfüllt vom Duft tropischer Erde und blühender Pflanzen. Du atmest tief ein und hörst sofort dieses Geräusch – ein stetiges Rauschen, das sich mit dem Zirpen der Insekten und dem Ruf exotischer Vögel zu einer Symphonie verbindet. Es ist, als würde dich der Dschungel hier mit offenen Armen empfangen, und du spürst die Energie dieses Ortes, die durch jede Faser deines Körpers strömt. Du weißt sofort: Hier ist etwas Besonderes.

Du folgst einem kurzen, unebenen Pfad. Unter deinen Füßen spürst du den weichen, feuchten Boden, der von Moos und Farnen gesäumt ist. Das Rauschen wird lauter, intensiver, bis es sich zu einem tiefen Donnern steigert. Dann stehst du vor ihm: dem Wasserfall. Die Gischt sprüht dir ins Gesicht, kühl und erfrischend, ein sanfter Kuss der Natur. Du streckst deine Hand aus und fühlst die glatten, von Wasser polierten Steine am Rand des Beckens. Wenn du deine Zehen ins Wasser tauchst, ist es kühl, klar und belebend, eine willkommene Abkühlung nach der Fahrt. Es ist ein Moment reiner Präsenz, in dem alles andere verblasst und nur noch das Hier und Jetzt zählt.

Die Einheimischen erzählen sich, dass der Name „Puaʻa Kaʻa“ – was so viel wie „rollendes Schwein“ bedeutet – von einer alten hawaiianischen Legende stammt. Meine Großmutter sagte immer, dass dies der Ort sei, an dem der Halbgott Kamaʻapuaʻa, der die Gestalt eines Schweins annehmen konnte, einst durch die Landschaft streifte. Manchmal tat er Gutes, manchmal neckte er die Menschen, aber er war immer ein Teil dieser Erde. Sie erzählte, dass die Wasserfälle und die üppige Vegetation ein Zeichen seiner ewigen Präsenz und des Lebensflusses sind, den er in diese Täler brachte. Es ist eine Erinnerung daran, dass dieser Ort nicht nur schön ist, sondern auch eine tiefe Geschichte und Seele hat.

Bevor du dich auf den Weg machst, hier ein paar ehrliche Tipps, die dir den Besuch erleichtern: Der Parkplatz ist klein und füllt sich schnell, besonders am Wochenende. Versuche, früh am Morgen anzukommen. Die Wege zu den Wasserfällen können rutschig sein, also trage unbedingt feste, wasserfeste Schuhe mit gutem Profil. Mückenschutz ist ein Muss, denn die feuchte Umgebung ist ein Paradies für Moskitos. Und auch wenn es verlockend ist, springe nicht von den Felsen ins Wasser – die Tiefe kann unvorhersehbar sein und die Strömung stark. Nimm ein kleines Handtuch mit, falls du dich erfrischen möchtest, und denk daran, all deinen Müll wieder mitzunehmen. Es gibt keine Verkaufsstände oder Toiletten, also plane entsprechend.

Lana von der Küste

Stell dir vor, du bist auf Maui, und die berühmte Road to Hana zieht dich tiefer und tiefer in eine Welt aus Grün und Blau. Plötzlich, fast unerwartet, taucht ein kleiner Park auf – Puaʻa Kaʻa State Wayside Park. Du parkst und schon beim Aussteigen umhüllt dich die feuchte, kühle Luft. Es riecht nach feuchter Erde, nach Farnen und einem Hauch von etwas Süßem, das die tropische Luft mit sich trägt. Du hörst das unverkennbare Rauschen von Wasser, das sich seinen Weg bahnt, erst leise, dann lauter, als ob es dich tiefer in den Wald locken will. Du gehst ein paar Schritte, und dann siehst du es: ein Vorhang aus Wasser, der sich über moosbewachsene Felsen ergießt. Um dieses Schauspiel festzuhalten, bewegst du dich vorsichtig über die feuchten Steine, immer dem Geräusch folgend, bis du direkt vor dem Hauptwasserfall stehst. Von hier aus, wo du das Sprühwasser auf deiner Haut spürst und der Blick frei auf die Kaskaden ist, die sich in ein kleines, klares Becken ergießen, ist der perfekte Ort für ein Foto. Die üppigen, smaragdgrünen Farne und Bäume umrahmen das Bild wie ein natürlicher Rahmen.

Wenn du dort stehst, umgeben dich nicht nur die donnernden Wassermassen, sondern eine ganze Sinfonie der Natur. Du spürst die kühle Gischt auf deinem Gesicht, ein erfrischender Kontrast zur sonst so warmen Insel. Deine Hände könnten die glatten, feuchten Steine am Rand des Beckens berühren, bedeckt von weichem Moos, das sich unter deinen Fingern sanft anfühlt. Über dir bilden die dicht verwobenen Blätter der tropischen Bäume ein natürliches Dach, durch das nur vereinzelt Sonnenstrahlen tanzen und das Wasser zum Glitzern bringen. Du hörst nicht nur das Hauptrauschen des Wasserfalls, sondern auch das Plätschern kleinerer Rinnsale, die sich ihren Weg durch das Dickicht bahnen, und vielleicht das leise Zirpen von Insekten oder das Zwitschern eines Vogels, der hoch in den Bäumen sitzt. Es ist ein Ort, an dem du dich vollkommen von der Natur umarmt fühlst, ein wahres Eintauchen in Mauis Herz.

Für die beste Stimmung und das schönste Licht solltest du versuchen, Puaʻa Kaʻa am Vormittag zu besuchen. Die Sonne steht dann noch nicht zu hoch, und ihre Strahlen fallen schräg durch das Blätterdach, was oft zu magischen Lichtflecken und einem sanften Glanz auf dem Wasser führt – perfekt für Fotos ohne harte Schatten. Außerdem ist es am Vormittag meist weniger überlaufen, sodass du die Ruhe und die Geräusche der Natur ungestört genießen kannst. Denk daran, wasserfeste Schuhe anzuziehen oder zumindest welche, die nass werden dürfen, denn die Wege und Felsen rund um die Wasserfälle sind oft rutschig. Ein leichter Regenmantel oder eine wasserabweisende Jacke ist auch keine schlechte Idee, denn die Gischt des Wasserfalls kann dich ganz schön durchnässen, und auf der Road to Hana kann das Wetter schnell umschlagen.

Neben dem Hauptwasserfall gibt es in Puaʻa Kaʻa auch mehrere kleinere Kaskaden und Wasserbecken, die sich entlang des kurzen Pfades verteilen. Es lohnt sich, ein paar Minuten länger zu verweilen und diese kleineren, intimeren Wasserfälle zu erkunden, die oft genauso fotogen sind und eine andere Perspektive auf die üppige Vegetation bieten. Der Park liegt direkt an der Road to Hana, was ihn zu einem idealen Zwischenstopp macht, um sich die Beine zu vertreten und die Schönheit der Insel in vollen Zügen zu erleben, bevor die Reise weitergeht. Es ist kein Ort, an dem man stundenlang verweilt, aber genau das macht seinen Charme aus: ein kurzer, intensiver Moment der Naturverbundenheit, der dir lange in Erinnerung bleiben wird.

Lana von Unterwegs

Okay, stell dir vor, du bist auf der Road to Hana unterwegs, diese Straße, die sich durchs Grüne schlängelt wie ein Band. Und dann, plötzlich, da ist Puaʻa Kaʻa State Wayside Park. Es ist kein riesiger Ort, eher ein Versprechen. Du hörst es schon, bevor du es siehst: das Rauschen von Wasser, das durch das dichte Grün bricht. Die Luft hier ist anders, schwer und süßlich, erfüllt vom Duft feuchter Erde und unbekannter Blüten. Du steigst aus dem Auto, und es ist, als würde dich die Natur umarmen – eine feuchte, warme Umarmung.

Du folgst einem kurzen Pfad, und da sind sie: mehrere Wasserfälle, die sich kaskadenartig in türkisfarbene Becken ergießen. Stell dir vor, du steckst deine Zehen ins Wasser. Es ist *kalt*. Wirklich kalt! Aber diese Kälte ist so erfrischend, besonders nach der feuchten Hitze. Du tauchst ein, und das Wasser umspielt dich, klar und rein. Du spürst die Kraft des herabstürzenden Wassers auf deiner Haut, hörst das konstante Plätschern, das alles andere übertönt. Es ist ein Bad, das dich wachrüttelt, belebt. Ja, es können ein paar Leute da sein, es ist kein Geheimtipp mehr, aber es gibt immer noch Ecken, wo du dich einfach treiben lassen und das Grün um dich herum aufsaugen kannst.

Jetzt mal ganz praktisch: Das Parken ist so eine Sache hier. Es gibt einen kleinen Parkplatz direkt am Eingang, aber der ist oft voll. Du wirst wahrscheinlich ein Stück an der Straße parken müssen, sei da vorsichtig, die Road to Hana ist eng. Toiletten gibt es, aber erwarte keinen Luxus – es sind einfache Komposttoiletten, aber immerhin sind sie da. Was mich echt überrascht hat: Obwohl es sich so unberührt anfühlt, ist es super einfach zu erreichen. Du läufst nur ein paar Schritte vom Auto, und schon bist du mittendrin. Nimm unbedingt rutschfeste Schuhe mit, die Steine können glitschig sein, und ein Handtuch, klar. Und vielleicht ein kleines Picknick, falls du länger bleiben möchtest, denn Shops gibt es hier keine.

Puaʻa Kaʻa ist kein Ort, an dem du einen ganzen Tag verbringst, es sei denn, du bist ein echter Wasserfall-Junkie und willst jedes Becken erkunden. Es ist eher dieser perfekte, belebende Zwischenstopp auf dem Weg. Ein Moment, um die Natur wirklich zu spüren, dich abzukühlen und dann mit neuer Energie weiterzufahren. Es hat diese wilde, ungezähmte Schönheit, die dich einfach packt, auch wenn es nur für eine Stunde ist. Es ist genau das, was die Road to Hana so besonders macht: diese kleinen, unerwarteten Juwelen, die dich staunen lassen.

Lena auf Reisen

Stell dir vor, du atmest tief ein. Die Luft hier, auf Maui, ist anders. Sie ist warm, feucht, und trägt den Duft von Regen und tropischen Blüten. Wenn du am Puaʻa Kaʻa State Wayside Park ankommst, hörst du es sofort: Das unaufhörliche Rauschen des Wassers. Es ist ein beruhigendes Geräusch, mal sanft plätschernd, mal tosend, wenn die kleinen Wasserfälle ihre Energie entfalten. Du spürst die Feuchtigkeit auf deiner Haut, fast wie ein zarter Nebel, der von den üppig grünen Pflanzen aufsteigt. Deine Finger gleiten über Farnblätter, die sich wie weicher Samt anfühlen, und du riechst die erdige Frische des Waldes, gemischt mit dem süßlichen Aroma unbekannter Blüten. Es ist ein Ort, der dich mit seiner puren, ungezähmten Natur umarmt, ein kleiner Fleck Paradies, wo das Wasser die Hauptrolle spielt und die Zeit stillzustehen scheint.

Diese Insel ist ein Traum, ja, aber manchmal braucht es ein bisschen mehr Planung, um ihre Schönheit voll und ganz zu erleben. Was, wenn deine Beine nicht so mitspielen wollen, wie du es dir wünschst, oder du einfach eine zusätzliche Unterstützung brauchst, um die Pfade und Aussichten zu genießen? Die Vorstellung, dass diese magischen Orte für niemanden unerreichbar bleiben sollten, ist mir wichtig. Es geht darum, sich frei zu fühlen, die Geräusche und Düfte aufzusaugen, ohne an Grenzen zu stoßen, die dich von der Natur trennen. Manchmal ist der Weg das Ziel, und manchmal braucht man eben eine kleine Hilfe, um diesen Weg zu meistern.

Ganz ehrlich, direkt am Puaʻa Kaʻa State Wayside Park wirst du keinen Verleih für Rollstühle oder Scooter finden. Der Park liegt ziemlich abgelegen auf dem berühmten Road to Hana – einer Straße, die für ihre kurvigen Pfade und die dichte Natur bekannt ist, weniger für urbane Infrastruktur. Die meisten Verleihfirmen für Mobilitätshilfen befinden sich in den größeren Städten Mauis, wo auch die meisten Besucher ankommen oder übernachten. Denk an Kahului (wo der Flughafen ist), Kihei oder Lahaina. Dein bester Tipp ist hier, im Voraus zu planen. Viele dieser Firmen bieten einen Lieferservice an, das heißt, sie bringen den Rollstuhl oder Scooter direkt zu deinem Hotel oder deiner Unterkunft. Das ist der unkomplizierteste Weg, um sicherzustellen, dass du mobil bleibst, ohne lange Wege zurücklegen zu müssen, bevor dein Abenteuer überhaupt beginnt.

Wie einfach das Ganze ist? Es kommt drauf an, wie früh du dich darum kümmerst. Wenn du im Voraus buchst, ist es super einfach. Die Verfügbarkeit ist in der Regel gut, besonders wenn du ein paar Tage oder Wochen Vorlauf gibst. Die Kosten variieren stark, je nachdem, ob du einen manuellen Rollstuhl, einen elektrischen Rollstuhl oder einen Scooter mieten möchtest und für wie lange. Rechne mit Tages- oder Wochenpreisen, und manchmal wird eine Kaution verlangt. Am besten ist es, direkt bei den Verleihfirmen anzufragen, die du online findest (Suchbegriffe wie "Maui wheelchair rental" oder "Maui scooter rental" helfen da). Scheue dich auch nicht, dein Hotel zu fragen; viele haben Kontakte zu lokalen Anbietern und können dir bei der Buchung helfen oder sogar Empfehlungen aussprechen. So ist sichergestellt, dass du auf deinen Entdeckungstouren auf Maui keine Abstriche machen musst.

Alles Liebe von unterwegs,

Olya from the backstreets

Du fragst dich, was man eigentlich im Puaʻa Kaʻa State Wayside Park macht? Stell dir vor, du bist auf dem Weg, die berühmte Road to Hana schlängelt sich durch üppiges Grün, und plötzlich merkst du, wie die Luft um dich herum feuchter, kühler wird. Du hörst es schon, bevor du es siehst – ein sanftes Rauschen, das immer lauter wird. Stell dir vor, du steigst aus dem Auto und atmest tief ein: Der Geruch von feuchter Erde, süßen tropischen Blüten und frischem Regenwasser füllt deine Lungen. Es ist ein Duft, der dir sofort sagt: Hier ist die Natur der Chef. Du spürst die hohe Luftfeuchtigkeit auf deiner Haut, fast wie ein warmer Schleier, der dich umhüllt, während du die ersten Schritte auf dem leicht feuchten Pfad machst.

Ein paar Schritte weiter, und da ist es: Das Rauschen wird zum Tosen, wenn die Wasserfälle vor dir auftauchen. Stell dir vor, wie das Wasser in mehreren Kaskaden über moosbewachsene Felsen in natürliche Becken fällt. Du fühlst die feine Gischt auf deinem Gesicht, die wie ein zarter Kuss des Dschungels ist. Der Klang der herabstürzenden Wassermassen ist so präsent, dass er fast alles andere übertönt – ein kraftvolles, beruhigendes Geräusch zugleich. Wenn du die Hand ausstreckst, spürst du die Kühle der Luft, die von den Wasserfällen erzeugt wird, ein willkommener Kontrast zur tropischen Wärme.

Magst du eine Abkühlung? Dann wag den Sprung! Stell dir vor, du lässt dich langsam in eines der natürlichen Becken gleiten. Das Wasser ist erfrischend kühl, aber nicht eisig, es umspielt deine Haut und nimmt die Wärme des Tages von dir. Unter deinen Füßen spürst du glatte, von Wasser geschliffene Steine, manchmal auch etwas Sand. Hör mal genau hin: Das Geräusch deines eigenen Atems, das leise Plätschern, wenn du dich bewegst, und vielleicht das fröhliche Lachen anderer Besucher, die sich ebenfalls erfrischen. Es ist ein Gefühl von Reinheit und Lebendigkeit, als würde das Wasser dich von allem Ballast befreien.

Doch Puaʻa Kaʻa ist mehr als nur Wasser. Schließ mal die Augen und lausch: Hörst du die Vögel, die tief im Blätterdach zwitschern? Spürst du, wie die Sonne nur schemenhaft durch das dichte Grün bricht und ein weiches, gedämpftes Licht erzeugt? Der Boden unter deinen Füßen ist weich und federnd, bedeckt mit abgefallenen Blättern und kleinen Ästen. Du riechst den erdigen Duft des feuchten Bodens, vermischt mit dem süßlichen Aroma unbekannter Blüten, die sich im Schatten verstecken. Es ist ein Ort, der dich einlädt, einfach da zu sein, die üppige Vegetation zu fühlen und die Ruhe des Dschungels aufzusaugen.

Kurzer Tipp von mir, wenn du wirklich hin willst: Parkplätze sind rar gesät, besonders mittags. Versuch, früh am Morgen da zu sein. Pack auf jeden Fall Badesachen und ein Handtuch ein. Wasserschuhe sind Gold wert, denn die Steine im Wasser sind glatt und können scharfkantig sein. Nimm genug Wasser zu trinken mit, und vielleicht einen kleinen Snack. Mückenspray ist auch keine schlechte Idee. Und ganz wichtig: Sei vorsichtig auf den Wegen und im Wasser – die Felsen sind rutschig, und bei starkem Regen kann der Wasserstand schnell steigen. Es ist eher ein kurzer, aber intensiver Stopp, plan vielleicht eine Stunde ein, wenn du schwimmen willst.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du steigst aus dem Auto, und die Luft um dich herum verändert sich sofort. Es ist nicht einfach nur feucht; es ist ein schwerer, lebendiger Atemzug des Dschungels, der dich umhüllt. Du spürst, wie die winzigen Wassertropfen in der Luft auf deiner Haut tanzen, fast wie ein zarter Kuss. Dann hörst du es – nicht das laute Rauschen der Wasserfälle, die jeder kennt, sondern ein viel subtileres Konzert: das unermüdliche, rhythmische Tropfen von Blatt zu Blatt, von Ast zu Boden. Es ist ein leises, aber allgegenwärtiges Geräusch, das klingt, als würde der Wald selbst einen tausendfachen Herzschlag haben. Dazu mischt sich der Duft von dunkler, nasser Erde und modrigem Laub, durchzogen von einer flüchtigen, fast medizinischen Süße, die von unsichtbaren Blüten zu kommen scheint. Es ist der Geruch eines Ortes, der seit Ewigkeiten unberührt ist.

Du spürst den Boden unter deinen Füßen. Er ist nicht hart und asphaltiert, sondern gibt leicht nach, ist weich und federnd, manchmal etwas schwammig von der ständigen Feuchtigkeit. Wurzeln schlingen sich wie Adern durch die Erde, und du merkst, wie der Boden unter deinen Schritten lebt. Die Luft ist so dicht, dass sie fast eine Textur hat, ein samtiger Schleier, der sich auf deine Haut legt. Manchmal bemerkst du ein kaum wahrnehmbares Luftzug, ein sanftes Wehen, als würde der Dschungel tief ein- und ausatmen. Und immer wieder das leise Summen und Zirpen von Insekten, die im dichten Grün verborgen bleiben, ein kontinuierlicher, tiefer Klangteppich, der sich nahtlos in das Tropfen des Wassers einfügt. Es ist, als ob der Wald dir ein Geheimnis ins Ohr flüstert, das nur du hören sollst.

Okay, jetzt mal Tacheles, wenn du diesen besonderen Moment erleben willst: Am besten kommst du ganz früh morgens oder spät am Nachmittag, dann sind die meisten Touristen schon weg oder noch nicht da. Für diesen weichen, manchmal rutschigen Untergrund sind rutschfeste, geschlossene Schuhe ein Muss – keine Flip-Flops! Parkplätze sind hier Mangelware und erfordern Geduld, manchmal musst du ein Stück die Straße entlanggehen. Und ganz wichtig: Nimm einen guten Mückenschutz mit. Die Luftfeuchtigkeit und die dichte Vegetation sind ein Paradies für die kleinen Blutsauger, und du willst ja nicht, dass dein Zen-Moment von juckenden Stichen unterbrochen wird.

Noch ein paar Tipps, damit dein Besuch perfekt wird. Sei vorsichtig auf den Steinen und Pfaden, sie können extrem glatt sein, auch wenn es nicht direkt geregnet hat. Die Wasserstände in den Bächen können nach starken Regenfällen im Landesinneren sehr schnell ansteigen, also sei aufmerksam, wenn das Wetter umschlägt. Und bitte, wie überall in der Natur Hawaiis: Nimm nichts mit, außer Erinnerungen und Fotos, und lass nichts zurück, außer deinen Fußspuren. Dein Handyempfang wird hier wahrscheinlich gleich null sein, also plan deine Route und eventuelle Treffpunkte im Voraus. Genieße die Stille und die winzigen Details – sie sind es, die diesen Ort wirklich besonders machen.

Lena vom Pfad

Stell dir vor, du fährst auf Mauis berühmter Road to Hana, die Luft wird dicker, feuchter, und plötzlich öffnet sich ein kleines Paradies. Du hörst es, bevor du es siehst: das sanfte Rauschen von Wasser, das sich mit dem Zirpen der Zikaden und dem leisen Rascheln der Palmenblätter vermischt. Es ist Puaʻa Kaʻa State Wayside Park, ein Ort, der dich sofort umarmt. Der Duft von feuchter Erde und tropischen Blüten steigt dir in die Nase, während du aus dem Auto steigst und das Gefühl hast, in eine grüne, lebendige Welt einzutauchen. Hier spürst du die Feuchtigkeit auf deiner Haut, ein erfrischender Kontrast zur Sonne, die durch das dichte Blätterdach bricht.

Du gehst ein paar Schritte und schon stehst du vor den ersten Kaskaden. Das Wasser stürzt nicht wild, sondern fließt in sanften Schleiern über moosbewachsene Felsen in natürliche Pools. Stell dir vor, du tauchst deine Hand ins kühle, klare Nass – es ist so erfrischend, dass du am liebsten sofort ganz eintauchen möchtest. Doch halt einen Moment inne, bevor du den Sprung wagst oder zu nah an den Rand gehst. Die Steine hier, besonders die, die vom Wasser umspült werden oder im Schatten liegen, sind unglaublich rutschig. Es ist, als ob eine unsichtbare Schicht aus Seife auf ihnen liegt. Ein kleiner Fehltritt kann schnell mal passieren, also sei achtsam mit jedem Schritt, den du tust.

Vielleicht lockt dich der Pfad, der sich etwas weiter ins Dickicht schlängelt, weg von den offensichtlichen Badestellen. Du folgst dem leisen Ruf der Natur, trittst über Wurzeln und Steine, die sich unregelmäßig aus dem Boden erheben. Hier wird es noch ursprünglicher, die Geräusche der Straße verblassen, und du bist umgeben vom satten Grün des Regenwaldes. Jeder Schritt ist ein kleines Abenteuer, da der Boden uneben ist und sich ständig ändert – mal fest, mal weich vom feuchten Laub. Es ist diese Art von Wegen, die dir zeigen, wie wild und unberührt Maui wirklich sein kann, aber sie erfordern auch deine volle Aufmerksamkeit. Robuste Schuhe mit gutem Profil sind hier dein bester Freund, damit du nicht stolperst und die Schönheit unbeschwert genießen kannst.

Wenn du dann wieder zurück zum Parkplatz kommst, vielleicht mit dem Gefühl, die Welt für einen Moment vergessen zu haben, denk daran, dass auch an so idyllischen Orten Vorsicht geboten ist. Lass keine Wertsachen sichtbar im Auto liegen, auch nicht für "nur mal kurz". Es gibt leider immer wieder Leute, die die Unachtsamkeit von Reisenden ausnutzen. Pack deine wichtigsten Dinge lieber in einen Rucksack und nimm sie mit oder verstaue sie komplett außer Sichtweite im Kofferraum. Es geht nicht darum, misstrauisch zu sein, sondern einfach nur smart und sicher, damit dein Hawaii-Erlebnis wirklich unvergesslich bleibt und nicht durch eine unschöne Überraschung getrübt wird.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du stehst mitten im Grün, tief atmend, und die Luft um dich herum ist anders hier auf Maui, im Puaʻa Kaʻa State Wayside Park. Sie ist feucht und kühl, erfüllt vom süßen Duft tropischer Blüten und dem erdigen Aroma nasser Blätter. Du hörst nicht nur das Rauschen des Wassers, das in sanften Kaskaden über moosbewachsene Steine fällt, sondern auch ein ganzes Orchester, das aus dem dichten Blätterdach erklingt. Ein schüchternes Piepen hier, ein lautes Trillern dort, dann wieder ein ganz fremder Ruf, der dich innehalten lässt. Du fühlst, wie die leichte Brise die Feuchtigkeit der Wasserfälle auf deine Haut sprüht, während du dich langsam durch das üppige Grün bewegst, immer lauschend, immer auf der Suche nach der Quelle dieser Melodien. Für alle, die das Herz höher schlagen lassen, wenn gefiederte Freunde ihre Geschichten erzählen, ist dieser Ort ein wahrer Geheimtipp.

Um die gefiederten Stars dieses Parks in ihrer vollen Pracht zu erleben, ist der frühe Morgen dein bester Freund. Direkt nach Sonnenaufgang, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach brechen und die Luft noch frisch ist, erwacht der Park zum Leben. Dann hörst du das laute, manchmal fast übermütige Gezwitscher der Hirtenmaina (Common Myna), die oft frech in deiner Nähe herumhüpfen. Halte auch Ausschau nach dem flinken Japanischen Brillenvogel (Japanese White-eye), dessen lebhaftes Trillern durch die Bäume hallt, oder lausche dem melodischen Gesang des Rotohrsängerlings (Red-billed Leiothrix), der sich gerne im dichten Grün versteckt. Mit etwas Geduld und einem ruhigen Auftreten kannst du diese kleinen Persönlichkeiten nicht nur hören, sondern oft auch bei ihrer morgendlichen Futtersuche beobachten.

Um die Vögel wirklich gut zu beobachten, such dir einen ruhigen Platz abseits der Hauptwege, die zu den Wasserfällen führen. Die kleinen, oft etwas feuchten Pfade, die dich tiefer in das Grün ziehen, sind perfekt. Stell dich dort einfach mal für ein paar Minuten ganz still hin. Lass die Geräusche des Parks auf dich wirken und konzentriere dich auf die Laute aus dem Blätterdach. Manchmal ist es am besten, sich in der Nähe eines der kleineren, weniger besuchten Wasserfälle zu positionieren, da dort weniger Menschen unterwegs sind. Ein kleines Fernglas kann dir helfen, auch die scheueren Arten in den Baumwipfeln zu entdecken. Und ganz wichtig: Sei geduldig. Die Vögel kommen zu dir, wenn du ihnen die Ruhe gibst, die sie brauchen.

Léa auf Entdeckungstour